Teeling Whiskey Distillery: Ein Abstecher nach Dublin
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Teeling Whiskey Distillery: Ein Abstecher nach Dublin

Im Frühling 2015 eröffneten Jack und Stephen Teeling feierlich die Teeling Whiskey Distillery in den Liberties in Dublin. Dies markierte nicht nur den erfolgreichen Start der ersten neuen Brennerei in der irischen Hauptstadt seit über 125 Jahren, sondern auch die Fortsetzung der inzwischen über zwei Jahrhunderte […]

Marke: Matusalem
Marke

Marke: Matusalem

1872 gründeten die zwei spanischen Brüder Benjamin und Eduardo Camp zusammen mit ihrem Partner Evaristo Alvarez die Matusalem Destillerie auf Kuba. Ihr Vorhaben, einen sanften und hochqualitativen Rum herzustellen, war inspiriert durch den Alterungs- und Herstellungsprozess von Brandy und Cognac. Um das Alter ihres Rums zu unterstreichen, nannten die Gründer ihre Firma nach Methusalem, dem mit 969 Jahren ältesten Menschen laut Bibel. Die geheime Formel für die Herstellung des Rums wird nun seit über 140 Jahren jeder Generation weitervererbt. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts war die Marke international bekannt. In den 1960er Jahren wurde der Familie die Kontrolle über die Marke durch das Regime von Fidel Castro entzogen. Erst Mitte der 1990er Jahre gelang es dem Urenkel des Firmengründern, die Marke wieder in seinen Besitz zurückzuholen. Von nun an wurde in der dominikanischen Republik destilliert. Mittlerweile befindet sich Matusalem in den Händen der fünften Generation.

Marke: Bulldog
Bulldog

Marke: Bulldog

Der Launch des Bulldog London Dry Gin erfolgte 2007 in Nordamerika und 2009 in Westeuropa. Der ehemalige Investment Banker Anshuman Vohra kreierte den Gin, der in einer englischen Brennerei hergestellt wird. Die Marke wurde von der Gruppo Campari übernommen.

Marke: Tanqueray
Marke

Marke: Tanqueray

Tanqueray ist eine britische Gin-Marke, die 1830 von Charles Tanqueray gegründet wurde und im Londoner Stadtteil Bloomsbury ihren Gin herstellte. Im Jahr 1847 startete der Export in die britischen Kolonien. In den folgenden Jahrzehnten erlangte die Marke auch in den USA Bekanntheit und wurde dort bevorzugt für den Dry Martini verwendet. Im zweiten Weltkrieg kam es zur weitestgehenden Zerstörung der Tanqueray-Destillerie, lediglich ein Brennkessel – der bis heute in Gebrauch ist – blieb erhalten. Der Hauptteil der Produktion wurde mittlerweile nach Schottland verlagert. Der Gin von Tanqueray wird von Diageo mittlerweile weltweit vermarktet.

Marke: Captain Morgan
Captain Morgan

Marke: Captain Morgan

Die Captain Morgan Rum Company wurde 1944 vom Seagram Präsidenten Samuel Bronfman gegründet. Der Firmen-Name nimmt Bezug auf Henry Morgan, einem bekannten walisischem Freibeuter aus dem 17. Jahrhundert, der besonders in karibischem Gewässer auf Raubzüge ging. Samuel Bronfman erwarb für die Produktion des Rums die Long Pond Destillerie aus dem Besitz der Regierung Jamaikas. Zusätzlich kaufte der Seagram Präsident von den ansässigen Levi-Brüdern – zwei Apothekern – ein Familienrezept für aromatisierten Rum ab, um dieses für den Captain Morgan Rum anzuwenden. Im Jahr 1950 verkaufte das Seagram Unternehmen die Destillerie an die Serralles Group, 2001 folgte der Verkauf der Marke Captain Morgan an den Spirituosen-Konzern Diageo. Mit etwa 54 Millionen Litern gehörte Captain Morgan im Jahre 2004 zu den meistverkauften Rum-Sorten der Welt. Die Produktpalette Captain Morgans umfasst in den USA insgesamt acht verschiedene Sorten, unter anderem den Original Spiced Gold, den Silver Spiced Gold, den Private Stock und den 100 Proof Spiced Gold. In Deutschland ist hauptsächlich der Original Spiced Gold vertreten. Offiziell ist noch der Black Label eingeführt worden, der sich aber noch nicht etablieren konnte. In wenigen Online-Shops sind zudem der Private Stock und der Kokos-Likör Parrot Bay zu haben.

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Tastillery
Bacardi: Traditionsmarke in Familienhand
Bacardi

Bacardi: Traditionsmarke in Familienhand

Die Destillerie Bacardi & Ca. wurde 4. Februar 1862 in Santiago de Cuba vom Spanier Facundo Bacardi i Masso gegründet. Bedeutsame Bekanntheit erlangte er durch die erstmalige Filtrierung mit Holzkohle, um so einen weißen Rum herzustellen. Außerdem bewirkte der gebürtige Katalane eine massive Qualitätssteigerung von Rum. Mit dem Jahr 1910 begann Bacardi sich mit der ersten Abfüllanlage außerhalb Kubas international zu positionieren und war damit auch gleichzeitig das erste multinational operierende Unternehmen Kubas. In den Folgejahrzehnten reihten sich dem weitere neue Standorte an. Die Revolution durch Castro 1959 veranlasste Bacardi zur Emigration in die USA und die Verlagerung der Rezepturen sowie Markenrechte auf die Bahamas. Wenige Jahre später wechselte der Hauptsitz auf die Bermudas, Herstellungsorte sind bis heute vor allem in Puerto Rico und Mexiko. Die Rum-Produktion konnte fortgesetzt werden, während das Unternehmen begann, vor allem in Europa mit anderen Spirituosen das Geschäft auszuweiten. Speziell zum Millenium übernahm Bacardi zahlreiche namhafte Marken und deren Vertrieb. Seit den 1970er-Jahren zählt die Rum-Marke Bacardi zu den weltweit erfolgreichsten Spirituosen überhaupt, der Konzern Bacardi ist mit seinem umfangreichen Portfolio und zahlreichen Produktionsstätten zudem der größte Spirituosen-Hersteller in Privatbesitz. Das Logo von Bacardi, das eine Fledermaus zeigt, wählte der Gründer aufgrund der unzähligen Fledermäuse unter dem Dach der ersten Destillerie in Santiago de Cuba. Fledermäuse galten in Spanien als Glücksbringer und finden so noch heute auf jeder Bacardi-Rum-Flasche ihren Platz.

Marke: Russian Standard
Marke

Marke: Russian Standard

Erst 1992 ist Russian Standard Vodka auf dem Spirituosenmarkt erschienen. Die Wodka-Marke wurde vom Wirtschaftsmagnaten Rustam Tariko in St. Petersburg gegründet. Einer nicht belegten Theorie nach stammt das Rezept des Russian Standard Vodkas von Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, einem russischem Wissenschaftler, der mithalf das chemische Periodensystem festzulegen. Die Marke Russian Standard Vodka gewann in Kürze bedeutende Marktanteile: 2006 betrug der Marktanteil in Russland über 60 Prozent. Der Russian Standard Vodka will in vielerlei Hinsicht die Bedeutung des Wodkas für die russische Kultur, Tradition und Wirtschaft übermitteln. Doch spielt für die Wodka-Marke auch der Spagat zur Moderne eine wichtige Rolle.

Havana Club: Kultmarke aus Kuba
Havana Club

Havana Club: Kultmarke aus Kuba

Das erste Mal kam der Havana Club Rum 1935 auf, als José Arechabala unter diesem Namen den Rum aus seiner Destillation zu vermarkten begann. Die Destillerie des gebürtigen Spaniers bestand allerdings bereits seit 1878 und befand sich in Cardenas auf Kuba. Schon von Anfang an exportierte er den Havana Club mit Erfolg in die USA und ließ sich dort die Markenrechte eintragen. Die Geschichte des einstigen Familienunternehmens nahm ein jähes Ende, als 1959 im Zuge des Regimes um Fidel Castro das Unternehmen verstaatlicht und die Familie somit zwangsenteignet wurde. Schließlich im Jahr 1970 wurde die Produktion von der Destillerie in Cardenas zu einer neuen in Santa Cruz del Norte verlagert. In 2007 stieß eine weitere Brennerei in San José als Produktionsstätte hinzu. Seit 1993 übernimmt der Konzern Pernod Ricard den Vertrieb von Havana Club Rum und exportiert mittlerweile in 125 Länder, was die Marke international etabliert hat. Da ein US-Embargo gegen Kuba seit der Revolution durch Fidel Castro besteht, ist seitdem der Verkauf von Havana Club Rum in die USA verboten. Für den US-amerikanischen Vertrieb hat sich die Bacardi Gruppe die Rechte für den Markennamen gesichert.

Marke: Ferdinand’s
Ferdinand's

Marke: Ferdinand’s

Ende 2013 wurde die deutsche Marke Ferdinand’s gegründet. Die Produzenten sind Andreas Vallendar, Master Distiller und Inhaber der Avadis Distillery im rheinland-pfälzischen Wincheringen, und Dorothee Zilliken, Leiterin Weingut Forstmeister Geltz-Zilliken in Saarburg. Gewidmet ist der Gin dem Königlich-preußischen Forstmeister Ferdinand Geltz, der von 1851 bis 1925 lebte und Mitbegründer des „Vereins der Naturweinversteigerer Großer Ring“ – heute VDP Mosel-Saar-Ruwer – war.

Marke: Asbach
Asbach

Marke: Asbach

Bei Asbach handelt es sich um eine bedeutsame deutsche Traditionsmarke. Im Jahre 1892 gründete Hugo Asbach in Rüdesheim am Rhein das Unternehmen, das heute den ältesten Weinbrand Deutschlands produziert. Damals noch Cognac genannt, war Hugo Asbach der Begründer der Bezeichnung „Weinbrand“, da es Restriktionen des Versailler Vertrages notwendig machten. Bis heute ist der Asbach jedem ein Begriff und in jeder gut ausgestatteten Bar anzutreffen. Im Volksmund ist der deutsche Weinbrand eher nur unter dem Markennamen „Asbach“ bekannt.

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Rum & Co
Marke: Ramazzotti
Marke

Marke: Ramazzotti

Der erst 24-jährige italienische Apotheker Ausano Ramazzotti experimentierte in seinem Mailänder Geschäft mit Wurzeln, Kräutern und Alkohol. Durch sein Wissen über Pflanzen und seine Erfahrungen im Likör- und Weinhandel gelang es ihm, im Jahr 1815 einen Kräuterlikör zu kreieren, dem er seinen Nachnamen widmete. Vom Geschmack und der wohltuenden Wirkung überzeugt, bot Ausano Ramazzotti seinen Kräuterlikör in seinem Geschäft an. Die Resonanz der Kunden war beeindruckend. Während in Mailand zur selben Zeit zahlreiche Kaffeehäuser eröffneten, ergriff der junge Apotheker die Chance, und eröffnete 1848 seinerseits ein Lokal. Dort schenkte er allerdings Amaro Ramazzotti anstatt Kaffee aus und erlangte damit Bekanntheit. Nach seinem Tod im Jahr 1866 verhalfen die Erben von Ausano Ramazzotti der Marke Ramazzotti zu nationalem Erfolg. 1872 wurde die Produktion in einen größeren Neubau in der Via Canonica verlegt. Im Jahr 1877 firmierten die Enkel von Ausano Ramazzotti das Unternehmen unter dem Titel Fratelli Ramazzotti neu – das italienische Wort fratelli bedeutet Brüder bzw. Geschwister. Immer wieder wurde die Produktionsstätte ausgebaut, um auch der stark wachsenden Nachfrage im Ausland zu entsprechen. 1985 übernahm der Spirituosen-Konzern Pernod Ricard das Unternehmen Fratelli Ramazzotti. Vier Jahre später ging der Vertrieb des italienischen Kräuterlikörs in Deutschland ebenfalls an Pernod Ricard Deutschland über. 1996 kam es zu einer Umsiedlung der Produktion nach Canelli in die Region Piemont.

Marke: Pampero
Marke

Marke: Pampero

Die Destillerie Pampero oder besser gesagt Industrias Pempero, C.A. wurde 1938 in Caracas in Venezuela von Alejandro Hernández gegründet. Sein Rum brachte die Maßstäbe für eine heute bedeutsame Rum-Industrie in Venezuela hervor und durfte dort als erster den Zusatz „Anejo“ verwenden. Der Name Pampero beruht auf den argentinischen Ebenen, die Pampas genannt werden. Die venezolanischen Ebenen tragen dagegen eigentlich den Namen Los Llanos. Pampero heißt hier in etwa „von den Pampas“ und weist damit auf das Logo hin. Dieses zeigt nämlich die Silhouette eines argentinischen Gaucho, der auf einem Pferd sitzt, das auf den Hinterbeinen steht – in Venezuela wird dieses Bild auch Caballito Frenao genannt. Der Pampero Rum und das Logo sind in Venezuela so bekannt, dass dort der Ausdruck Caballito Frenao als Synonym für Rum gilt. Das Portfolio von Pampero umfasst vier verschiedene Rums: Blanco, Anejo Especial, Anejo Aniversario und Anejo Seleccion 1938. Mit diesem Sortiment bringt Pampero den venezolanischen Rum-Export unter die Top-10 weltweit und konnte sich in den vergangenen Jahren mehrere Preise sichern.

Marke: Grasovka
Grasovka

Marke: Grasovka

Der Wodka von Grasovka gehört zum deutschen Unternehmen Underberg und insbesondere für sein Büffelgrashalm innerhalb der Flasche bekannt. Der Wodka, der zur Żubrówka-Wodka-Gattung zählt, wurde mit dem Namen Grasovka von Emil Underberg im Jahr 1976 in Deutschland eingeführt. Das eigentliche, herstellende Unternehmen in Polen ist Polmos Białystok, das die Marke Żubrówka besitzt und unter anderen Namen – wie bspw. Grasovka in Deutschland – in das Ausland exportiert. Schon vor Jahrhunderten entdeckten polnische Bauern, dass Büffelgras ihrem Wodka ein spezielles Aroma verleiht. Das besagte Büffelgras wächst nur in einem Nationalpark nahe der polnisch-weißrussischen Grenze. Versuche, das Büffelgras an anderen Stellen anzusiedeln schlugen fehl, deshalb wird das Gras noch heute von Hand und nur in Polen im Frühsommer geerntet.

Marke: Glenfiddich
Glenfiddich

Marke: Glenfiddich

Die Glenfiddich Destillerie liegt in Dufftown in der Region Speyside in den schottischen Highlands im Tal (schot. = Glen) des Flusses Fiddich. Sie wurde 1887 von William Grant gegründet und ist noch heute im Besitz der Familie Grant. Da diese Region bekannt ist für die dort lebenden Hirsche steht „Glenfiddich“ für „Tal des Hirsches“. Glenfiddich ist die am meisten ausgezeichnete Destillerie in Schottland und daher eine auf der ganzen Welt bekannte und gern getrunkene Marke. Im umfangreichen Sortiment finden sich Whiskys zahlreicher Altersklassen und spezielle Editionen. Des Weiteren war Glenfiddich eine der ersten Destillerien, die nur Single Malt Whiskys, also Whisky, der nur in einer Destillerie produziert wird und ausschließlich aus gemälzter Gerste besteht, herstellte.

Marke: Feel!
Feel!

Marke: Feel!

Der Feel! Munich Dry Gin ist eine junge Spirituose, die erst seit Ende 2012 hergestellt wird. Der Münchner Korbinian Achternbusch hat laut eigenen Angaben über ein Jahr lang getüftelt und experimentiert, bis er schließlich nach über einhundert Destilliervorgängen im Oktober 2012 die perfekte Rezeptur für seinen Gin „Made in Germany“ fand. Der Gin trägt seit Ende 2012 das Bio-Siegel und ist nur in ausgewählten Onlineshops beziehungsweise in Fach- und Biogeschäften erhältlich.

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Rum & Co
Marke: Drambuie
Drambuie

Marke: Drambuie

Die Geschichte des Drambuie Whiskylikörs geht zurück bis in das Jahr 1746, als Charles Edward Stuart – besser bekannt als Bonnie Prince Charles – seine Ansprüche auf den Englischen Thron geltend machte. Durch die Unterstützung mehrerer schottischer Klans versuchte er im zweiten Jakobitenaufstand die Macht ins Haus Stuart zurückzuholen. Er scheiterte jedoch und floh zurück in die schottischen Highlands, wo ihn die Klans versteckt hielten. Aus Dankbarkeit soll er dem Klanführer John MacKinnon das Rezept für sein Lieblingsgetränk übergeben haben. So wurde es über Generationen weitergegeben und tauchte 1870, verwendet von John Ross, im Bradford Hotel auf der Isle of Skye auf. Nachdem James Ross 1893 das Patent auf den Namen „Drambuie“ angemeldet hatte, wurde es 1912 an Malcolm MacKinnon verkauft. 1914 startete die „The Drambuie Liqueur Company“ die konsequente, globale Vermarktung. Der Name „An dram buidheach“, von dem Drambuie abgeleitet wird, ist keltischen Ursprungs und bedeutet „ein Trank, der zufrieden macht“.

Marke: Don Julio
Don Julio

Marke: Don Julio

Die Tequila-Marke Don Julio wurde 1942 vom 17-jährigen Don Julio González-Frausto Estrada gegründet. Er errichtete seine Destillerie namens „La Primavera“ in Atotonilco El Alto, im Hochland des mexikanischen Bundesstaates Jalisco. In der Anfangszeit beschränkte Don Julio Gonzalez seine Produktion auf den Eigenbedarf, um ihn mit der Familie und mit Freunden zu genießen. Innerhalb vier Jahrzehnten soll sich Don Julio Gonzales der Aufgabe angenommen haben, den gesamten Herstellungsprozess von Tequila zu perfektionieren. Angefangen beim Anbau der Agavenpflanzen bis hin zur Abfüllung des Destillats. Zu seinem 60. Geburtstag fertigten seine Kinder einen speziellen Tequila mit dem Namen Don Julio. Schnell erlangte der Tequila aufgrund seiner hohen Qualität größere Bekanntheit. Sie entschlossen sich eine Firma zu gründen und dazu überzugehen, größere Mengen für den Verkauf herzustellen. Das Vorhaben war ein großer Erfolg, welcher den Tequila Don Julio heute zu den besten gehören lässt. Im Jahr 2003 übernahm Diageo den weltweiten Vertrieb, des vom Unternehmen Tequila Don Julio, S.A. de C.V. produzierten Tequilas.

Marke: Fettercairn
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Marke: Fettercairn

Die Fettercairn Destillerie wurde 1824 von Sir Alexander Ramsey gegründet und war die zweite, offiziell lizenzierte Destillerie Schottlands. Der Name Fettercairn bedeutet übersetzt „Am Fuße des Berges“, was auf die Lage des Ortes Fettercairn unweit der Nordseeküste am Fuße der schottischen Highlands hinweist. Hier fand Sir Ramsey, dessen Familienwappen das Einhorn ist und welches bis heute noch das Logo der Marke ziert, in einer alten Kornmühle die perfekten Voraussetzungen für seine Destillerie. Nach einem Brand im Jahre 1887 und zwischen den beiden Weltkriegen stand die Destillerie still, bevor sie nach mehreren Besitzerwechseln von Whyte & Mackay übernommen wurde.