Test: Ballantine’s Finest
Ballantine's

Test: Ballantine’s Finest

Der Ballantine´s Finest ist der bekannteste Blended Scotch Whisky der Marke Ballantine’s. Ausgangsbasis stellt Grain Whisky dar, der vom Master Blender in der zum Unternehmen Chivas Brothers gehörenden Destillerie in Dumbarton mit über 40 verschiedenen Malt Whiskys geblendet wird. Eine Altersangabe trägt der Blend nicht. Die eingebrachten Malt Whiskys kommen aus vier Whisky-Regionen – den Highlands, den Lowlands, der Speyside und Islay. Für einen gleichbleibenden Farbton greift Ballantine´s auf den Zusatz von Zuckerkulör zurück. Der Alkoholgehalt liegt für die […]

Test: Dalwhinnie 15 Jahre
Dalwhinnie

Test: Dalwhinnie 15 Jahre

Der Dalwhinnie 15 Jahre ist ein Single Malt Whisky aus den schottischen Highlands und gehört zur Reihe der Classic Malts. Neben traditionellen Herstellungsmethoden setzt Dalwhinnie auf Wasser aus dem 600 Meter hoch liegenden „Lochan an Doire Uaine“ – gälisch für „See mit dem grünen Gebüsch“ – und Gerste aus dem umliegenden Hochland. Nach dem Einmaischen, Gären und Destillieren in kupfernen Brennblasen erhält der Whisky eine 15-jährige Fasslagerung. Zur genauen Fass-Sorte bzw. deren Herkunft nennt Dalwhinnie nichts. Sicher scheint die Verwendung […]

Test: Drambuie Whiskylikör
Drambuie

Test: Drambuie Whiskylikör

Das genaue Rezept des schottischen Drambuie Whiskylikör ist ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Die Basis des Likörs bildet ein Blend aus Grain-Whiskys sowie bis zu 17 Jahre alten Malt-Whiskys aus den Regionen Speyside und Highland. Verfeinert wird der Blend mit schottischem Heidehonig und einem geheimen Kräutermix sowie Gewürzen. Bekannt sind die Zutaten Safran, Nelken und Muskatnuss. Der Alkoholgehalt des Whiskylikörs liegt bei 40 Prozent, die Konsistenz ist recht dickflüssig […]

Test: Grant’s Family Reserve
Grant's

Test: Grant’s Family Reserve

Für den Grant´s Family Reserve werden um die 25 Malt- und Grain-Whiskys verblendet. Als Grundlage für den Blended Scotch Whisky dient ein Grain Whisky aus der hauseigenen Girvan Destillery an der schottischen Westküste. Der Grain Whisky wird im Vakuum und bei besonders niedrigen Temperaturen destilliert, bevor er noch kurzzeitig in Eichenfässern reift. Für das Blending sind die Master Blender von William Grant & Sons verantwortlich. Der Alkoholgehalt des Blends liegt bei 40 Prozent, auf eine Altersangabe verzichtet man bei Grant’s. Ein einheitlicher Farbton wird durch […]

Test: Fettercairn Fior
Fettercairn

Test: Fettercairn Fior

Für den Fettercairn Fior Highland Single Malt Scotch Whisky wird nach dem Mälzen und Maischen der Gerste ein spezielles Verfahren bei der Destillation eingesetzt: während der Destillation fließt beständig kaltes, frisches Quellwasser über die Außenseite der Brennblase. Somit gewährleistet man, dass nur der hochwertigste Alkohol in der Brennblase destilliert wird. Der entstandene Whisky reift bis zu 14 Jahre in amerikanischen Weißeichenfässern, in denen zuvor Bourbon lagerte, bis der Master Distiller David Doig die verschiedenen Reifestadien verblendet […]

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Tastillery
Aberlour 10 Jahre im Test: Harmonisch mild
Aberlour

Aberlour 10 Jahre im Test: Harmonisch mild

Beim Aberlour 10 Jahre handelt es sich um einen Single Malt Scotch Whisky aus der schottischen Region Speyside. Zunächst setzt die Aberlour Distillery für drei Stunden eine Maische aus ungetorftem Gerstenmalz sowie Quellwasser des Ben Rinnes an. Daraufhin leitet man mittels Hefe die Fermentation ein, um nach 48 Stunden zweifach in Kupferbrennblasen zu destillieren. Das gewonnene Destillat gelangt parallel in Ex-Bourbon-Barrels und in Ex-Oloroso-Sherry-Butts aus spanischer Eiche. Im Anschluss an die über zehnjährige Reifung wird mit einem Alkoholvolumen von 43 Prozent sowie mit […]

Test: Speyside Single Malt Whisky 18 Jahre
Speyside

Test: Speyside Single Malt Whisky 18 Jahre

Unter dem Namen Speyside Single Malt Whisky verbreitet Lidl regelmäßig zu Weihnachten und Ostern einen schottischen Whisky in Deutschland. Lidl macht keine Angaben über die genaue Herkunft des Whiskys, dies ist auf das Reciprocal Trading Exchange System in Schottland zurückzuführen. Hierbei können die Destillerien untereinander Whisky austauschen, während der Hersteller in der Regel ungenannt bleibt. Zum Speyside Single Malt Whisky 18 Jahre ist lediglich bekannt, dass der Whisky von der Clydesdale Scotch Whisky Company in Glasgow vertrieben wird. Entsprechend […]

Test: Blackstone Highland Single Malt Whisky 18 Jahre
Blackstone

Test: Blackstone Highland Single Malt Whisky 18 Jahre

Der Whisky von Blackstone ist eine Eigenmarke der Discounter Aldi Nord und Aldi Süd, die unter dem Namen bereits sowohl kanadischen als auch schottischen Whisky bottlen ließen. Mittlerweile sind es meist schottische Single Malt Whiskys, die um die Oster- und Weihnachtszeit angeboten werden. Wer letztlich den Whisky produziert ist nicht bekannt, Aldi gibt diesbezüglich auch auf Nachfrage leider keine Auskunft. Dass eine herstellende Destillerie ungenannt bleibt, ist nicht selten und auf das […]

Test: Maya Gold Agavensirup
Maya Gold

Test: Maya Gold Agavensirup

Für die Herstellung des Bio-zertifizierten Agavensirups von Maya Gold werden sowohl die Blaue Agave, die alleinig für die Tequila-Produktion herhalten darf, als auch die Salmeana Agave verwendet. Nach der Reifung der Agaven, die bis zu sieben Jahre dauert und ohne Einsatz von Pestiziden von statten geht, wird aus den Agaven der Kern entfernt und der Agavensaft gewonnen. Um den Saft haltbar zu machen und die Zuckermoleküle aufzuspalten, wird die Flüssigkeit erhitzt, gefiltert und mit Wasser versetzt. Je nach der Qualität, gewünschter Helligkeit der Farbe und der Zuckerkonzentration erfolgt noch eine zweite oder sogar dritte Filtration des Sirups. Mehr Informationen zur Marke und Destillerie der getesteten Spirituose sind auf der Maya-Gold-Übersichtsseite zu finden. Von Maya Gold gibt es die drei Agavensirup-Qualitäten hell, mittel und dunkel. Für den Test haben wir die Varianten hell und dunkel zur Verfügung gestellt bekommen. Optik / Flasche Der Maya Gold Agavensirup wird in einer Squeeze-Flasche mit Dosierverschluss verkauft. Die Flasche hat eine elliptische Grundform, die Seiten sind abgerundet und verlaufen vom Deckel zum Boden in gebogener Form. Auf dem durchsichtigen Etikett auf der Vorderseite ist ein Maya-Tempel abgebildet, sowie in stilisierter Schrift das Wort Agavensirup. Einen besonderen Effekt bietet das Etikett auf der Rückseite. Auf die klebende Seite ist ein altes Maya-Symbol aufgedruckt, welches man von der Vorderseite der Flasche durch den Sirup hindurch sehr gut sehen kann. Obwohl das Etikett nicht die komplette Fläche der Flasche ausfüllt, ergibt sich beim Blick durch den Sirup dank des Streuungseffekts der Eindruck, das Symbol würde die komplette Flaschenfläche ausfüllen. Galerie Geruch / Geschmack Der Agavensirup von Maya Gold ist in drei Ausführungen erhältlich: eine helle, mittlere und dunkle Variante – uns standen die helle und die mittlere Variante zur Verfügung. Allen Varianten gemein ist, dass sie bis zu 30 Prozent süßer sind als herkömmlicher Zucker, eine zähflüssige Konsistenz haben, die Ahornsirup ähnelt und etwas flüssiger als Honig ist. In der Nase sind sich die helle und dunkle Variante sehr ähnlich. Der Geruch ist der hohen Zuckerkonzentration entsprechend sehr süß, weist aber auch eine besonders florale Agavennote auf. Geschmacklich unterscheiden sich beide Qualitäten schon deutlicher. Der helle Sirup ist im Geschmack wesentlich neutraler als die dunklere Ausgabe und kann neben der starken süße nur eine leichte Agavennote vermitteln. Dagegen bietet der dunkle Sirup eine karamellartige Süße, die von einer angenehmen Präsenz des Agaven-Aromas begleitet wird. Empfohlene Trinkweise Das Einsatzgebiet des Agavensirups in der Barkultur ist vorrangig zum Süßen von Margaritas und Cocktails, in denen Tequila enthalten ist. Selten dient der dunkle Agavensirup auch zum Färben eines Cocktails. Es hängt natürlich stark vom persönlichen Geschmack ab, welchen Cocktail man in welchem Umfang süßen möchte. Der Agavensirup eignet sich vor allem deshalb hervorragend zum Mixen, weil er sehr gut löslich ist und schon eine geringe Dosis ausreicht, um das Mixgetränk zu süßen. Die dunklen Sirups haben beim Mischen mit Tequila geschmackliche Vorteile, da die karamellartige Süße besser mit der gewohnten Säure eines Tequilas harmoniert, als die hellen, eher neutralen Varianten des Agavensirups. Neben dem Einsatz zum Mixen, kann der Agavensirup auch in zahlreichen anderen Gebieten eingesetzt werden. Insbesondere Veganer greifen auf Agavensirup als Ersatz für Bienenhonig zurück. Fazit Der Agavensirup genießt im alltäglichen Gebrauch immer größere Bekanntheit als Ersatz für herkömmliche Süßungsmittel, wie Zucker oder Honig, und auch zum Süßen von Mixgetränken auf Tequila-Basis eignet er sich aufgrund seines Agaven-Aromas hervorragend. Neben dem hohen Süßungsgrad verschafft dem Agavensirup auch sein geringer glykämischer Index, der für Diabetiker wichtig ist, Vorteile gegenüber Zucker und Honig. Allerdings kann ein zu starker Konsum auch Nebenwirkungen haben, da der Agavensirup zu 80 Prozent aus Fruktose besteht und dadurch der Stoffwechsel gehemmt werden kann. Preislich lässt sich speziell zum Maya Gold Agaven Sirup leider noch wenig sagen, vergleichbare Produkte auf dem deutschen Markt liegen allerdings zwischen preiswerten 5 und 10 Euro.

Topanito Reposado im Test: Preisleistungshit aus Jalisco
Topanito

Topanito Reposado im Test: Preisleistungshit aus Jalisco

Nach traditionellen Herstellungsverfahren in der auch als Casa Maestri bekannten Destiladora del Valle de Tequila nahe der Stadt Tequila im Herzen des mexikanischen Bundesstaates Jalisco gefertigt, ist der Topanito Reposado ein sechs Monate alter 100% Agave Tequila. Die verwendeten Agaven reifen zwischen sechs und 14 Jahre, bevor sie geerntet werden und ihre Herzen in Ziegelsteinöfen 36 Stunden gegart werden. Der nach dem Pressen gewonnene Saft wird mit Hefe versetzt, um die Gärung in Gang zu bringen. Nach 48 bis […]

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Topanito Blanco im Test: Guter Tequila für kleines Geld
Topanito

Topanito Blanco im Test: Guter Tequila für kleines Geld

Für den Topanito Blanco werden ausschließlich die Herzen sechs bis 14 Jahre gereifter Blaue-Weber-Agaven verwendet. Diese werden 36 Stunden in traditionellen Ziegelsteinöfen gegart und anschließend gepresst, bevor durch Zusatz von Hefe die Gärung eingeleitet wird. Aus dem entstandenen Agavenwein wird durch zweifache Destillation in Kupferbrennblasen der Tequila gewonnen, dessen Alkoholgehalt anschließend auf eine Trinkstärke von 40 Prozent gebracht wird. Ohne Lagerung wird der klare 100% Agave Tequila direkt in […]

Patrón Anejo im Test: Mit langer Reifung für Puristen
Patrón

Patrón Anejo im Test: Mit langer Reifung für Puristen

Den Patrón Anejo, einen 100% Agave Tequila, stellt die Hacienda Patrón im mexikanischen Bundesstaat Jalisco ausschließlich aus zwischen sechs und neun Jahre im Hochland gewachsenen Blaue-Weber-Agaven her. Die bereits bei der Ernte auf ihre Herzen gestutzten Agaven werden zur Verzuckerung circa 79 Stunden lang in Backsteinöfen gekocht und anschließend auf zweierlei Weise gepresst: einmal per Walzenmühlen, einmal mittels Tahona-Mill-Verfahren. Letzteres beschreibt das Pressen der Agavenherzen […]

Sierra Tequila Silver im Test: Feuerwasser aus Jalisco
Sierra

Sierra Tequila Silver im Test: Feuerwasser aus Jalisco

Der Sierra Tequila Silver ist ein Mixto Tequila, der mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Agavenzucker von 75 Prozent aufwartet. Die verwendeten Blauen-Weber-Agaven reifen zwischen acht und zwölf Jahren im Hochland des mexikanischen Bundesstaats Jalisco, bevor sie von Hand geerntet werden. Das Garen der Agavenherzen findet in den Autoklaven der Destilerías Sierra Unidas statt. Anschließend werden sie zerkleinert und gepresst. Auf die Fermentation folgt die zweifache Destillation in […]

Destillerie-Besuch: The Glenlivet 2010
Destillerien

Destillerie-Besuch: The Glenlivet 2010

Im Mai 2010 war ein Teil unserer Redaktion im Herzen Schottlands zu einer Führung durch die heute zu Pernod Ricard gehörende Destillerie von Glenlivet. Die Begehung der Produktionsstätte wird von Glenlivet kostenlos angeboten. Aufnahmen innerhalb der aktiven Destillerie waren untersagt. Die Destillerie liegt im nordöstlichen […]

Patrón Reposado im Test: Reife Agave trifft Eichenholz
Patrón

Patrón Reposado im Test: Reife Agave trifft Eichenholz

Beim Patrón Reposado handelt es sich um einen 100% Agave Tequila der Hacienda Patrón im mexikanischen Bundesstaat Jalisco, die ausschließlich zwischen sechs und neun Jahre im Hochland gewachsene Blaue-Weber-Agaven verarbeitet. Die bereits bei der Ernte auf ihre Herzen gestutzten Agaven werden zur Verzuckerung circa 79 Stunden lang in Backsteinöfen gekocht und anschließend auf zweierlei Weise gepresst: einmal per Walzenmühlen, einmal mittels Tahona-Mill-Verfahren. Letzteres beschreibt das Pressen der […]

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Patrón Silver im Test: Der klare Tequila aus dem Hochland
Patrón

Patrón Silver im Test: Der klare Tequila aus dem Hochland

Für den Patrón Silver, einen 100% Agave Tequila, verarbeitet die Hacienda Patrón im mexikanischen Bundesstaat Jalisco ausschließlich zwischen sechs und neun Jahre im Hochland gewachsene Blaue-Weber-Agaven. Die bereits bei der Ernte auf ihre Herzen gestutzten Agaven werden zur Verzuckerung circa 79 Stunden lang in Backsteinöfen gekocht und anschließend auf zweierlei Weise gepresst: einmal per Walzenmühlen, einmal mittels Tahona-Mill-Verfahren. Letzteres beschreibt das Pressen der Agavenherzen […]

Test: John Medley’s 6 Jahre
John Medley's

Test: John Medley’s 6 Jahre

Als Straight Bourbon Whiskey wird der John Medley’s 6 Jahre mit einem Maisanteil von mindestens 51 Prozent hergestellt und nicht mit anderen Whiskeys verblendet. Für Bourbon wird eine Reifezeit von mindestens zwei Jahren vorgeschrieben, der John Medley’s 6 Jahre reift die dreifache Dauer und trägt entsprechend das Prädikat „triple aged“. Die Lagerung verbringt der Bourbon sechs Jahren in ausgebrannten, amerikanischen Weißeichenfässern, die daraufhin zur Herstellung von Scotch oder Rum weiterverkauft werden. Beim Herstellungsprozess wird auf sehr klares, durch […]

Dimple 15 Jahre im Test: Klassiker im kultigen Gewand
Dimple

Dimple 15 Jahre im Test: Klassiker im kultigen Gewand

Der Dimple 15 Jahre ist ein Blended Scotch Whisky für den 35 verschiedene Whiskys verwendet werden. Unter den verblendeten Whiskys sind neben milden Grain Whiskys, unter anderem die recht kräftigen Single Malts von Lagavulin und Cragganmore. Aber auch eher weichere Single Malts von Dalwhinnie und Glenkinchie werden im Dimple 15 Jahre untergebracht. Das Besondere am Dimple ist die Reifung in drei verschiedenen Fassarten: neben zwei verschiedenen Arten von amerikanischen Eichenfässern, in denen zuvor […]