Brände / Geiste / Spezialitäten
Die Schladerer Hausbrennerei im Schwarzwald zeigte mit dem Black Forest Maraschino ihre neueste Kreation. Für die Spezialität werden ein Geist der Maraska-Kirsche sowie das Markgräfler Sauerkirschwasser der „Raritäten“-Reihe kombiniert. Die Flaschenabfüllung erfolgt mit einem Alkoholvolumen von 32 Prozent.
Fassbind in der Schweiz hat dieses Jahr mehrere, neue Reihen für seine Brände aufgelegt, darunter „Les Trouvailles“. Die unter dieser Bezeichnung geführten Fruchtbrände Quitte und Mirabelle konnten am Stand auf dem Bar Convent Berlin verkostet werden. Beide Sorten werden in geringen Mengen per Gegenstromdestillation produziert, nach bis zu zweijähriger Ruhephase in Stahltanks mit einem Alkoholgehalt von 44 Prozent abgefüllt und geringfügig gesüßt.
Nachdem die Scheibel Moor-Birne vor wenigen Jahren als stark limitierte „Schatzkammer“-Sonderedition erhältlich war, kam es Anfang vergangenen Jahres zur Aufnahme in das „Premium“-Kernsortiment der Scheibel Schwarzwald-Brennerei. Die Basis bildet ein in der „neue Zeit“ getauften Brennanlage über vergoldeten Platten zweifach destillierter Birnenbrand, in dem getrocknete Speckbirnen eingelegt werden. Der so entstehende Fruchtauszug verbringt anschließend acht bis zwölf Monate in stark ausgebrannten Eichenholzfässern. Zuletzt gelangt die Scheibel Moor-Birne mit einer Alkoholstärke von 40 Prozent in Flaschen.
Einmal mehr kooperiert die für ihren Gin Sul populäre Altonaer Spirituosen Manufaktur mit der Wochenzeitung Die Zeit. Vergangenen Monat schloss man das jüngste Projekt ab und präsentierte drei Geiste. Zu den limitierten „Zeit Geist“-Sondereditionen zählen eine Piemonteser Haselnuss, eine Stormarner Himbeere und ein Toskanischer Wacholder. Der für einige Wochen im Aquavitfass gereifte Wacholdergeist soll außerdem die Brücke zum Gin Sul schlagen. Alle eint ein Alkoholvolumen von 40 Prozent.
