Black Bottle im Test: Der Rauchige nicht nur für Einsteiger
Black Bottle

Black Bottle im Test: Der Rauchige nicht nur für Einsteiger

Der Black Bottle Blended Scotch Whisky ist ein Verschnitt aus Single Malt Whiskys und ausgewählten Grain Whiskys. Diese werden nicht mit gemälzter Gerste, sondern aus Weizen oder anderem Getreide hergestellt. Die verwendeten Single Malts sind die sieben von der Isle of Islay, zu denen unter anderem Lagavulin, Caol Ila und Port Ellen gehören. Der jüngste Whisky in dem Blend ist etwa fünf Jahre alt, die Lagerungen verbringen die einzelnen Whiskys in alten Sherry-, Bourbon- oder mehrfach belegten Whiskyfässern […]

Olmeca Reposado im Test: Allrounder aus Jalisco
Olmeca

Olmeca Reposado im Test: Allrounder aus Jalisco

Beim Olmeca Reposado handelt es sich um einen sogenannten Mixto Tequila von Pernod Ricard Mexico, das eine Brennerei im mexikanischen Bundesstaat Jalisco betreibt. Entsprechend eines Mixto Tequilas entstammt der Zucker nur zu mindestens 51 Prozent aus der Blauen-Weber-Agave. Die im Hochland Jaliscos wachsenden Agaven werden nach sieben bis acht Jahren von Hand geerntet, in einem nicht näher beschriebenen Ofen gegart und auf unbekannte Weise zerstoßen. Der Saft durchläuft einen nicht näher […]

Olmeca Blanco im Test: Mixto für den Mix
Olmeca

Olmeca Blanco im Test: Mixto für den Mix

Der Olmeca Blanco ist ein sogenannter Mixto Tequila von Pernod Ricard Mexico, das eine Brennerei im mexikanischen Bundesstaat Jalisco betreibt. Entsprechend eines Mixto Tequilas entstammt der Zucker nur zu mindestens 51 Prozent aus der Blauen-Weber-Agave. Die im Hochland Jaliscos wachsenden Agaven werden nach sieben bis acht Jahren von Hand geerntet, in einem nicht näher beschriebenen Ofen gegart und auf unbekannte Weise zerstoßen. Der Saft durchläuft einen nicht näher beleuchtetes Destillationsverfahren. Abschließend wird der Olmeca Blanco nach einer bis zu […]

Test: Glenlivet 12 Jahre
Glenlivet

Test: Glenlivet 12 Jahre

Der Glenlivet 12 Jahre ist der jüngste Single Malt Whisky der schottischen The Glenlivet Destillerie. Für die Herstellung des Whiskys verwendet Glenlivet schottische Gerste und Wasser aus der Quelle Josie’s Well sowie aus anderen kleinen Quellen in der Nähe der Destillerie. Die fermentierte Gerste wird in hohen Kupferbrennblasen zweifach destilliert – die hohe Laternenform der Brennblasen von Glenlivet sollen für einen vergleichsweise leichten Whisky sorgen. Nach dem Destillationsverfahren reift der Whisky für zwölf Jahre in ehemaligen Bourbon-Fässern aus amerikanischer Eiche […]

Test: Jameson 12 Jahre
Jameson

Test: Jameson 12 Jahre

Der Jameson 12 Jahre aus Irland reift nach dreifacher Destillation zwölf Jahre in ehemaligen Sherryfässern aus Eichenholz, die dem Whiskey einen besonderen Geschmack verleihen sollen. Alle Whiskeys aus dem Hause Jameson sind Blends aus Pot Still Whiskey und Grain Whiskey, die alle aus der eigenen Destillerie in Midleton stammen. Nebenbei wird durch das Blending die anhaltende Qualität und der gleichbleibende Geschmack des Whiskeys gesichert. Abgefüllt mit einem Alkoholgehalt von 40 Prozent enthält der Whiskey zudem den Farbstoff Zuckerkulör für einen einheitlichen […]

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Glenfiddich 12 Jahre im Test: Mehr als Standard
Glenfiddich

Glenfiddich 12 Jahre im Test: Mehr als Standard

Beim Glenfiddich 12 Jahre handelt es sich um das auch „Our Original Twelve“ genannte Aushängeschild der Glenfiddich Distillery in Dufftown in der schottischen Speyside. Für die Herstellung ihres Single Malt Whiskys verwendet Glenfiddich ausgewähltes Gerstenmalz und das Wasser der nahe gelegenen Robbie-Dhu-Quelle. Auf das Maischen der Zutaten und die Fermentation mit Hefe folgt die zweifache Destillation in Kupferbrennblasen. Anschließend verbringt dieser Whisky eine Reifezeit von mindestens zwölf […]

Jack Daniel’s Old No. 7 im Test: Klassiker aus Lynchburg
Jack Daniel's

Jack Daniel’s Old No. 7 im Test: Klassiker aus Lynchburg

Beim Jack Daniel’s Old No. 7 handelt es sich um das Aushängeschild der in Lynchburg im US-Bundesstaat Tennessee gelegenen Jack Daniel Distillery. Die Brennerei verarbeitet für den Tennessee Whiskey eine Mashbill aus 80 Prozent Mais, acht Prozent Roggen und zwölf Prozent Gerstenmalz. Nach einer sechstägigen Fermentation, eingeleitet durch das „Sour Mash“-Verfahren mit Maische einer vorausgegangenen Charge, erfolgt die Destillation in einer Kupferbrennblase. Anschließend durchläuft der New Make Spirit […]

Sierra Tequila Reposado im Test: Populär, doch grenzwertig
Sierra

Sierra Tequila Reposado im Test: Populär, doch grenzwertig

Der Sierra Tequila Reposado ist ein Mixto Tequila aus dem Hause Sierra. Für den Tequila Reposado finden Blaue-Weber-Agaven Verwendung, die im Hochland des mexikanischen Bundesstaats Jalisco angebaut werden. Der Anteil an verarbeitetem Agavenzucker beträgt vergleichsweise hohe 75 Prozent. Zunächst jedoch werden die Agavenherzen in den Autoklaven der Destilerías Sierra Unidas gekocht. Der anschließend durch Pressen gewonnene Saft wird fermentiert und zweifach in Kupferbrennblasen destilliert. Im […]

Marke: Jura
Jura

Marke: Jura

Die Jura Destillerie schaut auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1810 baute Archibald Campbell die erste Destillerie in Craighouse auf der Isle of Jura. Die Insel liegt vor der Küste Schottlands, circa 60 Meilen westlich von Glasgow, direkt neben der Insel Islay. 1884 kam es zur Restaurierung, bevor die Brennerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Ruine verkam. Erst in den 1950er Jahren planten die wenigen hundert Menschen auf der Insel – die sogenannten Diurachs – die Ruine wieder neu aufzubauen, um vor allem Jobs zu schaffen. So eröffnete 1963 die bis heute stehende Destillerie, die in der Zwischenzeit bereits mehrere Besitzerwechsel hinter sich hat.

Marke: Glenmorangie
Glenmorangie

Marke: Glenmorangie

Die Glenmorangie Destillerie wurde 1843 von William Matheson in der Grafschaft Ross-Shire im Nordosten Schottlands gegründet. Sie liegt im Ort Tain, direkt am Dornoch Firth. Passend dazu bedeutet Glenmorangie „valley of tranquility“, was „Das beschauliche Tal“ bedeutet. Seit der Gründung verwendet Glenmorangie Produkte direkt aus dem Umfeld der Destillerie, wie zum Beispiel dem Wasser aus der nahe gelegenen Tarlogie-Quelle. Auch bei der Wahl der Gerste wird auf regionalen Anbau in den schottischen Highlands Wert gelegt. Die Verbundenheit zur Region zeigt sich auch durch das Signet, das die Destillerie verwendet. Es ist an ein Muster, das die Pikten, die bereits 297 n. Chr. im Norden Schottlands lebten, in den Hilton of Cadboll Stone unweit von Tain gemeißelt haben. Eine weitere historische Tradition, die Glenmorangie seit der Zeit der Destilleriegründung beibehalten hat, ist, dass der Whisky immer von genau 16 Männern hergestellt wird, den sogenannten „16 Men of Tain“. Außerdem haben die Brennblasen der Destillerie seit 1843 eine Höhe von 5,14 Metern. Laut Glenmorangie bis heute die höchsten verwendeten Brennblasen Schottlands, die für besonders edlen und reinen Whisky sorgen sollen. Seit Oktober 2004 gehört die Marke Glenmorangie zur Moët Hennessy Louis Vuitton Gruppe – ein weltweit agierender Konzern für Luxusgüter wie Handtaschen, Yachten, Champagner und auch Spirituosen.

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Marke: Armorik
Armorik

Marke: Armorik

Die Warenghem Destillerie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Leon Warenghem in Lannion, an der „Cote de Granit Rose“ in der Bretagne, gegründet. Zunächst stellte die Destillerie nur das „Elixir d´Amorique“, einen bis heute erhältlichen Kräuterlikör, her. Über die Jahre entwickelte sich die Produktpalette immer weiter, sodass es heute neben dem klassischen Likör auch noch verschiedene Biere, Aperitifs – wie Chouchen oder Pommeau – und auch Whisky zu kaufen gibt. Die Whiskyproduktion begann vor knapp 25 Jahren vor allem mit jungen Blends, bevor man sich vor ein paar Jahren auch im Premiumsegment ansiedelte. Mit der Whiskyproduktion wollte die Warenghem Destillerie auf die kulturelle Verbindung der Bretagne zu den keltischen Völkern in Schottland, Irland und Wales eingehen und diese Tradition betonen, die auch im Namen Armorik (gälisches Wort für Bretagne) und im Logo, einem keltischen Drachen, zu erkennen ist. Mit dem Whiskyangebot ist die Destillerie Marktführer unter den französischen Whiskys, wobei 15 Prozent der Produktion ins Ausland abgesetzt werden.

Marke: Berentzen
Berentzen

Marke: Berentzen

1758 gründete Johann Bernhard Berentzen in Haselünne seine eigene Brennerei. Aus dem kleinen Betrieb wurde bis heute der zweitgrößte Spirituosenhersteller Deutschlands. 1899 wird Berentzen als eine der ersten deutschen Spirituosen als Marke eingetragen. Durch den eigenen Brunnenbetrieb 1958 und dem Erwerb der Konzession für den Verkauf von Pepsi stieg Berentzen auch in das Geschäft mit Softdrinks ein. Der endgültige Durchbruch zu einer der führenden Getränkemarken Deutschlands schaffte Berentzen 1976 durch die Markteinführung des Berentzen Apfelkorns. Anschließend wurde durch verschiedene Erweiterungen im Sortiment und dem Ausbau des Exportgeschäfts das Unternehmen weiter vergrößert, was im Börsengang der Berentzen AG 1994 gipfelte. Berentzen betreibt heute neben verschiedenen Produktionsstätten im Inland auch Standorte in der Türkei, China, Tschechien, den USA und Indien.

Marke: Dalwhinnie
Dalwhinnie

Marke: Dalwhinnie

Die Dalwhinnie Destillerie wurde 1898 von John Grant, George Sellar und Alexander Mackenzie auf einer Hochebene am süd-westlichen Ende des heutigen Cairngorm Nationalparks gegründet. Allerdings verkauften die Gründer die Destillerie, die noch Strathspey hieß, kurz nach der Eröffnung und die neuen Besitzer gaben ihr den Namen Dalwhinnie, was gälisch so viel bedeutet wie: „Ebene, auf der man sich trifft“, da hier viele Hirten auf dem Weg zu den großen Viehmärkten vorbeikamen. Ein weiterer großer Vorteil des Standorts an diesem, eigentlich abgelegenen Ort zwischen den Gebirgsketten der Grampian und Monadliaht Moutains im Herzen der schottischen Highlands, war die frühe Anbindung an das Eisenbahnnetz. 1905 war die Destillerie die Erste in Schottland, die an einen ausländischen Investor verkauft wurde. Da in den USA 1919 neue Gesetze für Spirituosen eingeführt wurden, verkauften die amerikanischen Investoren die Destillerie wieder und sie war wieder in den schottischen Händen von Sir James Calder. Nach einem Brand im Jahre 1934 wurde die Destillerie bis 1940 wieder aufgebaut und allmählich auf den heutigen Stand gebracht. Heute wird die Destillerie von Alan Rae und einem Team aus sechs Männern und zwei Frauen geführt. Sie ist mit einer Lage in 326 m Höhe die zweit-höchstgelegene, aktive Brennerei Schottlands und gehört zur Diageo Gruppe.

Marke: Ballantine’s
Ballantine's

Marke: Ballantine’s

George Ballantine eröffnete 1827 seinen ersten eigenen Lebensmittelladen im Herzen Edinburghs, mit dem er sich hauptsächlich auf den Verkauf von Whisky spezialisierte. Durch die innovative Auslieferung mit dem Zug etablierte sich der Laden als zuverlässiger Vertrieb von Malt Whiskys. 1867 eröffnete Ballantine mit seinem Sohn unter dem bis heute gebräuchlichen Namen „George Ballantine & Son“ sein erstes großes Geschäft in Edinburgh und einen zweiten Laden in Glasgow, mit dem er pro Jahr über 90.000 Liter Whisky verkaufte. Durch die große Bekanntheit wurde Ballantine´s vier Jahre nach dem Tod von George Ballantine im Jahre 1891 zum Hoflieferanten von Queen Viktoria und König Edward VII. Die folgenden Generationen von Master-Blendern – in der 180-jährigen Geschichte arbeiteten bei Ballantine’s bisher fünf – entwickelten neben dem Ballantine´s Finest, auch Blended Scotch Whiskys im Alter von bis zu 30 Jahren und höher und etablierten Ballantine´s so als feste sowie breit aufgestellte Größe auf dem Whisky-Markt. 1938 wurde Ballantine´s als Ehrenauszeichnung ein Wappen von Lord Lyon verliehen. Heute gehört „George Ballantine & Sons“ zu Chivas Brothers beziehungsweise zur Pernod Ricard Gruppe.

Marke: The Ardmore
Ardmore

Marke: The Ardmore

Die Ardmore Destillerie wurde 1898 von Adam Teacher in Kennethmont, im Council Aberdeenshire, am nordöstlichen Rand der schottischen Highlands gegründet. Sie hat keinerlei Bezug zu einer älteren gleichnamigen Destillerie auf der Insel Islay, die 1837 mit der Lagavulin Destillerie zusammengelegt wurde. Im Laufe der Zeit wechselte mehrmals der Besitzer der Destillerie. Heute ist sie im Besitz von Beam Suntory. Das Symbol der Ardmore Destillerie ist ein Steinadler, der die meisten Flaschen und Etikette schmückt und für die Herkunft und Tradition der Destillerie stehen soll. Darüber hinaus engagiert sich Ardmore in der Royal Society of Protection of Birds (RSPB), um den Fortbestand des gefährdeten Steinadlers zu schützen. Ein Teil des produzierten Whiskys wird für Blends wie den Teacher’s Highland Cream verwendet. Im Jahr 2014 startete eine Modernisierung des Portfolios: das bisherige Aushängeschild, der Ardmore Traditional Cask, machte dem neuen Ardmore Legacy Platz.

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Tastillery
Marke: Four Roses
Four Roses

Marke: Four Roses

Paul Jones Jr. und sein Vater stellten den ersten Whiskey bereits 1860 in Atlanta her. Aufgrund der Prohibition siedelten sie allerdings 1884 in den US-Bundesstaat Kentucky um und etablierten den Markennamen Four Roses 1888, bevor im Jahr 1911 in Lawrenceburg eine Destillerie im spanischen Missionarsstil erbaut wurde, in der der Four Roses Kentucky Straight Bourbon Whiskey bis heute hergestellt wird. Der Name Four Roses geht der Legende nach auf eine Verlobung Paul Jones Jr.’s mit einer Südstaatenschönheit zurück, die ihm versprach bei der Hochzeit einen Ansteckstrauß aus vier roten Rosen zu tragen. Die Destillerie entwickelte sich prächtig und überstand auch die Zeit der Prohibition bis sie 1943 an ein kanadisches Unternehmen verkauft wurde. 2002 wurde die Firma an die japanische Kirin Brewery Company verkauft. Die Marke ist bis heute vor allem auf dem europäischen Markt sehr erfolgreich und verarbeitet am Tag circa 100 t Getreide. Der Four Roses Yellow Label und der Four Roses Single Barrel werden in Deutschland von Pernod Ricard Deutschland vertrieben.