Super Heavily Peated: Bruichladdich stellt vierteilige Octomore Edition 14 vor

Die Bruichladdich Distillery auf der schottischen Insel Islay stellt auch im Jahr 2023 wieder eine Neuauflage ihrer Octomore Series mit vier limitierten Super Heavily Peated Single Malt Scotch Whiskys vor. Drei der Single Malts der neuen Edition 14, die erneut den Titel „The Impossible Equation“ trägt, kommen nach Deutschland, während ein Weiterer als „Distillery Exclusive“ ausschließlich über die Brennerei angeboten wird.

Im Fall der Octomore Edition 14.1 zog Bruichladdich im Jahr 2016 auf dem schottischen Festland geerntete Concerto-Gerste heran, die beim Mälzen stark getorft und mit einem Phenolgehalt von 128,9 ppm ausgestattet wurde. Auf die Destillation im Jahr 2017 folgte eine fünfjährige Reifung in First-Fill-American-Whiskeyfässern. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholgehalt von 59,6 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Die offiziellen Tasting-Notes versprechen einen Geruch nach geräucherte Vanille, süßem Karamell und Toffee, unterstrichen von Torfrauch, Kokosnuss und Mandelblättchen. Der erdige Rauch harmoniere ganz wunderbar mit den Noten von Zitrusfrüchten, Zitronen-Baiser-Torte und saftigem Barbecuefleisch. Zitrusfrüchte, Rauch und eine deutliche Mineralität am Gaumen, gefolgt von verkohltem Eichenholz. Toffee und cremige Vanille verwoben mit erdigem Rauch und fruchtigen Noten von Birne, Stachelbeere und grünem Apfel. Geröstete Kaffeebohnen, ein Hauch von Nelke und Muskatnuss und die feine Süße von Heidehonig. Im Nachklang Butterscotch und Vanille, der für Octomore-typische erdige Torfrauch sowie salzige Gischt, verbranntes Heidekraut und Ginsterblüten.

Octomore Edition 14.1
Bild: Bruichladdich

Auch die Octomore Edition 14.2 basiert auf dem stark getorften Gerstenmalz mit einem Phenolgehalt von 128,9 ppm. Nach der Destillation im Jahr 2017 kam der Single Malt zu 40 Prozent in First-Fill-Oloroso-Sherry-Hogsheads sowie zu 16 Prozent in First-Fill- und zu 44 Prozent in Second-Fill-Amaronefässer. Fünf Jahre später erfolgten die Vermählung und das Abfüllen mit einem Alkoholvolumen von 57,7 Prozent, nicht kältegefiltert und nicht gefärbt. Dem Geruch attestiert Bruichladdich zunächst Leder, Pflaumen, Rote Johannisbeeren und Gerstenmalz, gefolgt von getoasteter Eiche und Anklängen von Zimt, grünem Apfel und schwarzem Pfeffer. Der anfangs verhaltene und eher trockene Rauch werde durch rote Früchte, cremiges Porridge sowie Heidekraut und ein wenig Pfeifentabak gestützt. Im Mund sei der Einfluss der europäischen Eiche sehr deutlich. Der Single Malt gebe sich trocken und würzig mit Noten von getoasteter Eiche und gerösteten Kaffeebohnen. Nach und nach würden eine gewisse Süße nach Obstkuchen und Trockenfrüchte sowie ein Hauch von schwarzem Pfeffer dazu. Mit etwas Wasser sollen sich der Rauch und die fruchtige Süße der Weinfässer verstärken und Noten von Äpfeln und Birnen zum Vorschein bringen. Der Abgang geräuchertes Malz, glühende Holzkohle, Meersalz und erdigen Octomore-Rauch.

Octomore Edition 14.2
Bild: Bruichladdich

Die Octomore Edition 14.3 wurde ausschließlich aus dem stark getorften Malz der im Jahr 2016 auf der Octomore Farm auf Islay geernteten Concerto-Gerste gewonnen. Der Phenolgehalt betrug 214,2 ppm. Die an die Destillation im Jahr 2017 gefolgte fünfjährige Reifung fand zu gleichen Teilen in First-Fill-American-Whiskey- und Second-Fill-Weinfässern statt. In die Flasche ging es mit einem Alkoholgehalt von 61,4 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Laut Bruichladdich entfaltet der Geruch weiches, biskuitartiges Malz, gefolgt von Torfrauch und jeder Menge Steinobst wie reife Aprikosen und Pfirsiche sowie mit Honig beträufelte Birnen. Zitronat und Karamell, Honigwabe, Schokolade und Vanilleeis. Geschmacklich Eichenholz und schwelender Torf. Blumige Aromen, die an Ginster und Geißblatt erinnern sollen, würden sich mit cremigem Porridge, süßer Vanille und Toffee zu einem überaus harmonischen Gesamtkunstwerk vermischen. Erst Gerstenmalz und erdiger Rauch im Nachklang, dann süßes Karamell und feine Vanille.

Octomore Edition 14.3
Bild: Bruichladdich

Aktuell wird die Octomore Edition 14 mit drei der vier Limited Editions in den deutschen Fachhandel gebracht. Bezüglich des Umfangs der Limitierung hält man sich bedeckt. Die unverbindlichen Preisempfehlungen werden mit 159,99 Euro für die 0,7-l-Flasche der Octomore Edition 14.1, mit 169,99 Euro für die 0,7-l-Flasche der Octomore Edition 14.2 und mit 220,00 Euro für die 0,7-l-Flasche der Octomore Edition 14.3 angegeben. Jede Flasche kommt in einer Geschenkhülle daher.

Quelle: Reidemeister & Ulrichs

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Stand 19. Mai 2024 20:04 Uhr. Preise inklusive Mehrwertsteuer. Alle Angaben ohne Gewähr. Bezahlte Links.