Ergänzend zur Marke Remedy präsentiert Sierra Madre die Marke Traspers, die von Abenteuern erzählen und zu eigenen Erlebnissen anregen soll. Mit dem Traspers 15 Jahre führt das Unternehmen in Hagen in Nordrhein-Westfalen einen Rum aus Panama ein. Aus welcher Brennerei der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einer Column Still gebrannte und auf Zuckerrohrmelasse basierende Rum kommt, verbleibt im Dunkeln. Die 15-jährige Reifung findet in Virgin-American-Oak-, Ex-Bourbon- und Ex-Whiskey-Casks im tropischen Klima statt. Abgefüllt wird mit einem Alkoholgehalt von 44 Prozent. Sowohl eine Süßung als auch eine Färbung ist denkbar.
Der Traspers 15 Jahre entfaltet Sierra Madre zufolge zunächst einen Geruch nach Karamell, Vanille, Schokolade, Melasse und Toffee. Nach kurzer Zeit Holz mit Röstaromen, nussige Noten, brauner Zucker, Beerenfrüchte wie Johannisbeeren sowie Früchtekuchen mit Birnen und Rosinen. Ein mildes Mundgefühl mit Früchtekuchen, später würzig nach Ingwer. Weiter Karamell und nussige Noten. Etwas Marzipan und Nougat mit Muscovado-Zucker. Der Nachklang sei mittellang bis lang nach Karamell und mit einer leichten Nussigkeit mit Noten von Gewürzen wie Backgewürzen. Schoko-Nuss-Rum-Schokolade. Sehr cremig mit Holzwürze und Anklängen von Creme Brûlée.
Zeitnah dürfte der Traspers 15 Jahre in den deutschen Fachhandel gelangen. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt nicht vor.
Die Marke Traspers erzählt vom Abenteuer eines Juan Paz, dem Sohn eines Brennereibetreibers in Panama. Er soll die gleiche Leidenschaft für Rum wie sein Vater entwickelt und den Rum an Kapitäne im Panamakanal ankernder Schiffe verkauft haben. Weiter heißt es, ließ er sich beim Pokern die Abenteuer der Kapitäne erzählen. Eines Tages habe er eine Überfahrt in die USA gewonnen, wo er den Namen John Traspers angenommen und sein eigenes Abenteuer erlebt haben soll.
Quelle: Sierra Madre
