Seit diesem Monat ergänzt der unter dem Namen Himbeere 251 geführte Himbeerlikör von Katharina Zott das Sortiment des Freimeisterkollektivs. Die Destillateurin, die die Zott Destillerie im bayerischen Ustersbach führt, verspricht einen feinen Digestif anstelle eines süßen Likörs. Im Kern des Himbeerlikörs befindet sich ein Brand aus Mazeration und Destillation, gewonnen ausschließlich aus Himbeeren vom angeschlossenen Obsthof Zott. Die Himbeeren werden teilweise passiert, was einen holzigen Beigeschmack vermeiden soll, und teilweise vergoren, ehe ein Weizenfeindestillat im Verhältnis fünf zu eins hinzustößt. Destilliert wird auf einer Kupferbrennblase mit Verstärkerkolonne. Auf den Brand kommt der Direktsaft zweier verschiedener Himbeersorten: eine sommerliche Sorte mit einem sanften Saftprofil und eine Sorte, die im Spätsommer geerntet wird und ein säurereiches Aroma hat. Anschließend will die Destillateurin genau die Menge Zucker hinzugeben, sodass perfekte Balance zwischen Säure und Süße zu erreichen. Das Alkoholvolumen liegt bei 26,7 Prozent. Auf Farbstoff wird verzichtet.
In der Nase entfaltet der Freimeisterkollektiv Himbeere 251 der offiziellen Verkostungsnotiz zufolge einen frischen Parfümduft und intensive Himbeeraromen. Weiter gilt der Geruch als floral. Der Geschmack wecke Erinnerungen an Himbeere, Aprikose und Ananas. Im Abgang Himbeere, herb-säuerlich und fruchtig.
Die Freimeisterkollektiv Himbeere 251 wird über das Freimeisterkollektiv und den ausgewählten Fachhandel angeboten. Für die 0,5-l-Flasche wird ein Preis von 32 Euro fällig.
Quelle: Freimeisterkollektiv