Hiebl x Liebl: Freimeisterkollektiv enthüllt Williams Rot/Gelb 059

Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts für das Freimeisterkollektiv haben die renommierten Obstbrenner Georg Hiebl und Gerhard Liebl ihr Know-how vereint. Das Ergebnis, der Williams Rot/Gelb 059, ist eine Cuvée zweier Williams-Christ-Birnenbrände. Georg Hiebl von der Destillerie Hiebl im niederösterreichischen Mostviertel und Gerhard Liebl von der Brennerei Liebl im Bayerischen Wald verarbeiten für ihren Brand einerseits die gelbe und andererseits die rote Williams-Christbirne. Die von einem piemontesischen Obstbaubetrieb bezogenen Früchte werden separat eingemaischt, vergoren und in kleinen Kupferbrennblasen destilliert. Daraufhin werden die beiden Brände auf Trinkstärke gebracht und vermählt. Nach einer mehrmonatigen Ruhephase erfolgt das Abfüllen in Flaschen mit einem Alkoholvolumen von 42 Prozent und frei von Zucker.

Freimeisterkollektiv Williams Rot/Gelb 059
Bild: Freimeisterkollektiv

Laut der offiziellen Verkostungsnotiz entfaltet der Freimeisterkollektiv Williams Rot/Gelb 059 einen Geruch nach vollreifer Williams-Christ-Birne. Der Geschmack setze sich aus intensiver Frucht und frischen Zitrusnoten zusammen. Im Abgang verweile lange roter Pfeffer.

„Die gelbe Williams ist eher die frischere Birne, die einen gewissen Zitrus-Touch hat. Die rote Williams ist die, die am Gaumen saftig und einen sehr langen Abgang bereitet. Die beiden sind eine hervorragende Kombination“, erläutert Georg Hiebl. Gerhard Liebl fasst zusammen: „Zwei Brenner auf diesem Niveau zusammen zu bringen, gab es noch nicht, beziehungsweise ich habe davon ich noch nie gehört. Und eine gelbe und rote Williams so zu mischen und als Gemeinschaftsprojekt in eine Flasche abzufüllen, ist ebenfalls ein Novum.“

Georg Hiebl
Bild: Freimeisterkollektiv
Gerhard Liebl
Bild: Freimeisterkollektiv

Ab sofort ist der Freimeisterkollektiv Williams Rot/Gelb 059 über den Online-Shop des Freimeisterkollektivs sowie den ausgewählten Fachhandel erhältlich. Preislich liegt die 0,5-l-Flasche bei 57 Euro.

Quelle: Freimeisterkollektiv