Marke

Marke: Pitú

1938 gilt als das Geburtsjahr der Marke Pitú, als die beiden traditionsreichen Familien Ferrer de Morais und Cândido Carneiro im Nordosten Brasiliens gemeinsam mit der Herstellung des hochwertigen Destillats aus Zuckerrohr begannen. Seinen Namen erhielt der Cachaça durch die umgangssprachliche Bezeichnung für einen Süßwasserkrebs, der in der Nähe der ersten Destillerie vorkommt. Dieser Krebs avancierte zum Symbol der Marke Pitú. Die heutige Hauptdestillerie befindet sich in Vitória de Santo Antão, Pernambuco, in Brasilien. Für viele ist Pitú der Inbegriff des Cachaça schlechthin, denn er ist nicht nur der bekannteste Cachaça hierzulande, sondern wird mittlerweile in fast jedem Supermarkt angeboten. Die meisten halten Pitú für die eigentliche Spirituose und kennen den Namen Cachaça überhaupt nicht. Als Hauptzutat für den Caipirinha, einen der weltweit beliebtesten Cocktails, erlangte diese Spirituose internationale Bekanntheit, und ist aus dem Sortiment zahlreicher Bars und Discos nicht mehr wegzudenken.

Pitú

Test: Pitú Especial

Im Gegensatz zum klaren Pitú reift der Especial nach der Destillation noch mindestens ein Jahr in Eichenholzfässern. Dadurch erhält dieser Cachaca aus Brasilien seine goldbraune Farbe und seinen aromatischen Geschmack. Bis der Pitú Especial in die Fässer abgefüllt wird, entspricht der Fertigungsprozess dem klaren Pitú. Das Alkoholvolumen liegt bei 41 Prozent. Laut der Hersteller-Webseite ist der Pitú Especial in Deutschland ausschließlich in der 0,5-l-Flasche mit Umkarton zu haben […]

Pitú

Pitú im Test: Solider Standard

Wer auf dem deutschen Markt nach Cachaças sucht, wird zwangsläufig über den Pitú der Underberg Gruppe stolpern. Der Marktführer in Deutschland, ein sogenannter Cachaça Industrial, wird in der Brennerei Engarrafamento Pitú in Vitória de Santo Antão im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco hergestellt. Die Basis bildet wie für alle Cachaças der frische Saft heimischen Zuckerrohrs. Destilliert wird auf einer Column Still. Ohne das Vornehmen einer Fassreifung wird mit einem Alkoholvolumen von 38 Prozent abgefüllt. Auf die Hinzugabe von Zucker wird allem Anschein nach […]