„Theo“ und „Wilhelm“: Bimmerle enthüllt Evermann Black Forest Whiskys

Die Bimmerle Private Distillery im baden-württembergischen Achern enthüllt die Evermann Black Forest Whiskys. Zum Start setzt sich die Range aus dem „Theo“ genannten Blended Whisky und dem „Wilhelm“ getauften Single Malt Whisky zusammen. Gebrannt wird zweifach in Kupferbrennblasen. Vornehmlich wird das Malz deutscher Gerste verarbeitet, doch weiter ist noch von einem „vollmundigen Getreide“ die Rede. Für die Reifung stehen sieben verschiedene Fasssorten mit unterschiedlichen Toastings bereit. Darunter befinden sich heavy toasted amerikanische Eichenholzfässer, heavy toasted Akazienholzfässer, heavy toasted deutsche Eichenholzfässer, medium toasted Kastanienholzfässer, Ex-Bourbonfässer, Ex-Oloroso-Sherryfässer aus amerikanischer Eiche und deutsche Ex-Süßweinfässer. Die Trinkstärke wird mit Schwarzwälder Quellwasser eingestellt. Bezüglich einer Kältefiltration oder einer Färbung werden keine Angaben gemacht.

„Das Fassmanagement ist ein bisschen wie Klavier spielen. Wir mussten die volle Klaviatur kennenlernen, bevor wir darauf spielen konnten. So hat sich auch unser Fasslager entwickelt, ist in Breite und Tiefe gewachsen und hat uns zu seinen Pianisten werden lassen“, erzählt Werner Benz, Master Blender für Evermann. „Das Rohdestillat darf hier unter besten Bedingungen reifen: Die frische Schwarzwaldluft, perfekte Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten und natürlich Ruhe und Geduld – besser kann es einem Whiskyfass nicht ergehen.“

Evermann Master Blender Werner Benz und Fasslager Manager Rudolf Hermann
Bild: Dimitri Dell
Evermann Wilhelm
Bild: Dimitri Dell

Im Evermann Theo, einem Blended Whisky, treffen 70 Prozent Gerstenmalz auf 30 Prozent „vollmundiges Getreide“. Die dreijährige Reifung findet in vier Fasssorten statt: zu 80 Prozent in Ex-Bourbonfässern, zu zehn Prozent in amerikanischen Eichenholzfässern, zu fünf Prozent in deutschen Eichenholzfässern und zu fünf Prozent in Akazienholzfässern. Abgefüllt wird mit einem Alkoholvolumen von 40 Prozent. Die offiziellen Tasting-Notes beschreiben den Geruch des bernsteinfarbenen Blends mit Trockenfrucht, Orangenschale, Holzwürze, dezent Rauch, etwas Honig, Milchschokolade und Heublume. Der Geschmack sei fruchtig nach Orangen- und Zitronenschale, Trockenfrucht, Holzwürze und Karamellnoten.

Evermann Theo
Bild: Bimmerle

Der Evermann Wilhelm, ein Single Malt Whisky, verbringt seine dreijährige Reifung in sieben verschiedenen Fasssorten: zu 60 Prozent in Ex-Bourbonfässern, zu zehn Prozent in amerikanischen Eichenholzfässern, zu zehn Prozent in deutschen Eichenholzfässern, zu zehn Prozent in Akazienholzfässern, zu vier Prozent in Ex-Süßweinfässern, zu drei Prozent in Ex-Oloroso-Sherryfässern und zu drei Prozent in Kastanienholzfässern. Das Abfüllen in Flaschen erfolgt mit einem Alkoholvolumen von 42 Prozent. Laut offizieller Verkostungsnotiz entfaltet der dunkel-bernsteinfarbene Single Malt einen Geruch nach kandierten Früchten, Früchtebrot, Nüssen, Blütenhonig, rauchigen Noten, Holzwürze, Karamell, Brioche und Süßholz. Im Mund kraftvoll und gut ausbalanciert mit Noten von Trockenfrucht, Honig, Karamell, Holzwürze, Nougat und kaltem Rauch.

Evermann Wilhelm
Bild: Bimmerle

Die neuen Evermann Black Forest Whiskys sind ab sofort im gut sortierten Handel verfügbar und über den Vertrieb Black Pan Drinks in der Gastronomie anzutreffen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 19,99 Euro für die 0,7-l-Flasche des Evermann Theo und bei 33,99 Euro für die 0,7-l-Flasche des Evermann Wilhelm. Die Range soll in den nächsten Jahren weiter wachsen. Für diesen Herbst ist zudem die Einführung einer Ready-to-Drink-Edition geplant.

Quelle: Bimmerle

Preisvergleich
Evermann Wilhelm (1 x 0,7 l)
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Stand 6. Oktober 2024 16:40 Uhr. Preise inklusive Mehrwertsteuer. Alle Angaben ohne Gewähr. Bezahlte Links.