Der aus Kiel stammende Spitzmund Gin Rosé ist ein „Erdbeer Gin“, der als Limited Edition in geringen Produktionsmengen von wenigen hundert Flaschen produziert wird. Wie beim klassischen Spitzmund Gin handelt es sich hierbei um einen New Western Dry Gin, dessen Name „Spitzmund“ die Form des Munds vor dem Trinken beschreiben soll. Für diese Sonderedition werden im klassischen Spitzmund Gin, der in der Isarnhoe Destillerie nahe Kiel per Mazeration in Neutralalkohol und erneuten Destillation aus einer geheimen Anzahl Botanicals – bestätigt sind Wacholder, Koriander, Pflaume, Apfel, Haselnuss, Orange und Zitrone – entsteht, frischen und reifen Erdbeeren eingelegt. Am Ende kommt der Gin mit einem natürlichen Roséfarbton und einem Alkoholvolumen von 44 Prozent in Flaschen. Mehr Informationen zur Marke und Destillerie der getesteten Spirituose sind auf der Spitzmund-Übersichtsseite zu finden.
Optik / Flasche
Für eine Beschreibung des Designs stand uns keine Flasche des Spitzmund Gin Rosé zur Verfügung.
Geruch / Geschmack
Den milden Geruch des Spitzmund Gin Rosé prägen eine feine Frische nach Zitrusfrüchten und eine liebliche Fruchtigkeit nach Erdbeeren, begleitet von Noten von Äpfeln und Pflaumen. Im Hintergrund erkennt man Wacholder und Koriander. Zudem erreicht eine etwas nussige Note die Nase.
Geschmacklich bietet der Gin die Aromen von frischen Zitrusfrüchte, süß-fruchtigen Erdbeeren und reifen Pflaume, aber auch Wacholder und Koriander. Am Gaumen entfaltet sich Ingwer mit einer geringen Schärfe.
Durchaus lang klingen die Noten von süßlichen Erdbeeren, Nüssen und Wacholder im Abgang nach.
Empfohlene Trinkweise
Wem ein recht komplexer Gin mit verstärkt lieblich-fruchtiger Komponente zusagt, der sollte den Spitzmund Gin Rosé pur und bei Zimmertemperatur genießen.
Diesen wie auch allen anderen sind zudem Longdrinks und Cocktails nahegelegt. Drinks wie der Klassiker „Gin Tonic“, der „Gin Fizz“ und der „Martini“ erhalten neben dem Roséfarbton einen Erdbeer-Touch.
Fazit