News: Schweizerin Chloé Merz gewinnt „Made in GSA“-Competition 2017

Am vergangenen Montag, den 29. Mai, hat Chloé Merz auf der Dachterrasse des Ritz-Carlton in Wien die finale Runde der fünften „Made in GSA“-Competition gewonnen. Insgesamt konnten sich elf Bartender von über 180 Bewerbern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für das Finale des sich regionalen Produkten verschriebenen Wettbewerbs qualifizieren. Die aus dem „Conto 4056“ in Basel angereiste Bartenderin wusste die Jury unter anderem um Helmut Adam, Herausgeber von Mixology – Magazin für Barkultur, und Charles Schumann, Barinhaber des „Schumann’s“ in München, mit ihrem Drink „The Traveling Tombstone“ sowie ihren Präsentationsfähigkeiten zu begeistern. Zur Verfügung standen den Teilnehmern rund 90 Produkte von über 40 Partnern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Schweizerin Chloé Merz gewinnt 'Made in GSA'-Competition 2017
Bild: Made in GSA
Schweizerin Chloé Merz gewinnt 'Made in GSA'-Competition 2017
Bild: Made in GSA

„Die Made in GSA Competition ist die optimale Plattform für uns Bartender, um eigene Ideen umzusetzen und Branchenexperten zu präsentieren. Umso mehr freue ich mich, dass ich den Spaß, den ich hinter der Bar habe, transportieren konnte“, so Chloé Merz.

Der zweite Platz ging in diesem Jahr auch an die Schweiz: Christoph Stamm aus Basel überzeugte mit seinem Drink „Hanami“. Auf Rang drei schaffte es in diesem Jahr Joris Raible aus Bamberg mit „Holz und Beinbruch“. In der Kategorie „Limonaden & Filler“ gewann die gebürtige Chilenin Nicole Espinoza mit „Marcel Prost“. Die Siegerkrone in der Kategorie „Brände & Geiste“ konnte sich Christoph Stamm aufsetzen.

„Erneut präsentierten die Kandidaten Cocktails auf sehr hohem Niveau. Neben dem Können geht es aber auch vor allem um den Auftritt. Ein Teil des täglichen Geschäftes besteht in der Aufgabe, auf seine Gäste einzugehen und diese abzuholen. Das war auch die Herausforderung in unserer Competition, somit viel mehr als nur die Kreation eines Drinks“, beschreibt Helmut Adam ein entscheidendes Kriterium für die Wahl der Sieger.

Er führt fort: „Als wir diesen Wettbewerb 2013 ins Leben gerufen haben, spielte das Thema der Regionalität in der Barszene noch keine große Rolle. In diesem Jahr stellten wir wieder fest, dass immer mehr Teilnehmer auch ausschließlich heimische Komponenten für ihre Kreation verwendet haben. Das zeigt einmal mehr, dass wir nicht nur von einem Trend sprechen, sondern von einer festen Verankerung in der Branche.“

Als Belohnung für ihren Sieg darf Chloé Merz nach New York, in die Mutterstadt der Bars, reisen.

Quelle: Made in GSA