Die Amrut Distilleries in Bengaluru im indischen Bundesstaat Karnataka präsentieren mit dem Amrut Fusion XI eine Neuauflage ihres Flaggschiffs. Außerdem gibt es mit dem Kurinji eine neue unabhängige Abfüllung unter der Marke Single Malts of India.
Der Amrut Fusion XI steht im Zeichen des elften Jahrestags der Enthüllung des Amrut Fusion, für den die Brennerei nach einer Idee ihres verstorbenen Chairmans Neelakanta Rao Jagdale getorftes schottisches und ungetorftes indisches Gerstenmalz verarbeitet. Die Reifung dieses Single Malts erfolgte über einen unbekannten Zeitraum in Ex-Bourbon-Casks im tropischen Klima. In die Flasche ging es mit einem Alkoholgehalt von 50 Prozent, nicht kältegefiltert und nicht gefärbt. Es existieren 1000 Flaschen.
Beim Single Malts of India Kurinji betätigte sich Amrut zum zweiten Mal als unabhängiger Abfüller. Aus welcher Brennerei dieser nach der bergigen Region Kurinji benannte Single Malt stammt, wird nicht genannt. Mindestens anteilig nahm Amrut eine zusätzliche Reifung in nicht näher beleuchteten Eichenholzfässern vor. Insgesamt 16.000 Flaschen wurden abgefüllt. Das Alkoholvolumen senkte man zuvor noch auf 46 Prozent. Sowohl auf eine Kältefiltration als auch auf Farbstoff wurde verzichtet. Die offiziellen Tasting-Notes versprechen blumige und fruchtige Aromen, Salzkaramell, Vanille und Honig. Das Finale sei bemerkenswert mit einem süßen, blumigen Abgang und einem Hauch von gemahlenem Pfeffer.
Ab sofort werden der Amrut Fusion XI und der Single Malts of India Kurinji im gut sortierten Fachhandel angeboten. Wie viele Flaschen jeweils ihren Weg nach Deutschland gefunden haben, ist nicht bekannt. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 329,90 Euro für die 0,7-l-Flasche des Amrut Fusion XI und bei 89,90 Euro für die 0,7-l-Flasche des Single Malts of India Kurinji. Zu jeder Flasche gibt es eine Geschenkhülle.
Quelle: Kirsch Import
