Vor wenigen Tagen enthüllte die Birkenhof Brennerei im rheinland-pfälzischen Nistertal die neuen Chargen ihrer Fading Hill Single Malt Whiskys, die wieder mit anderen Fasssorten aufwarten. Neben einer neuen Ausgabe des ungetorften Single Malts gibt es die inzwischen siebte Peated Edition.
Für den Fading Hill Single Malt wurden ein Ex-Pedro-Ximénez-Sherry-, ein Ex-Bourbon- und ein Virgin-American-Oak-Cask vermählt. Diese Fässer trugen die Nummern 865, 278 und 358. Die Reifezeit wird mit mindestens fünf Jahren angegeben. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholgehalt von 46 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Wie viele Flaschen à 0,7 Liter entstanden, verbleibt wie gewohnt im Dunkeln. Die Birkenhof Brennerei verspricht einen facettenreichen und präsenten Single Malt, der sich mit Noten von gelben Früchten und Mostbirne, dunklen Kirschen und Anklängen von Salzkaramell zeigen soll. Harmonisch eingebundene Fassnoten, herbale Anklänge, malzige Süße, gut ausbalanciert und mundfüllend.
Im Fall der Fading Hill Single Malt Peated Edition No. 7 erfolgte die Reifung zunächst in einem Ex-Bourbon- und einem Ex-Pedro-Ximénez-Sherry-Cask. Für eine Nachreifung kam der Single Malt, der im Übrigen aus Gerstenmalz mit einem Phenolgehalt von 35 ppm gewonnen wurde, für eine unbenannte Dauer in die drei Ex-Islay-Quarter-Casks mit den Nummern 500, 504 und 962. Nach alles in allem einer über dreijährigen Reifezeit füllt die Birkenhof Brennerei mit einem Alkoholvolumen von 46 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff ab. Auch hier wird keine entstandene Flaschenanzahl kommuniziert. Das Resultat wecke Erinnerungen an Nougat und Dörrobst und verfüge über eine malzige Süße. Weiter Rauch- und Kräuterkomponenten, angenehm präsente Torfnoten, mundfüllend, langanhaltend und harmonisch.
Beide neuen Fading Hill Single Malts sind über die Birkenhof Brennerei und den ausgewählten Fachhandel erhältlich. Der Ungetorfte wechselt für einen Preis von 56,50 Euro je 0,7-l-Flasche und der Getorfte für einen Preis von 59,50 Euro je 0,7-l-Flasche den Besitzer.
Quelle: Birkenhof Brennerei