Zum dritten Mal enthüllt das Haus Rémy Martin eine Rare Cask getaufte Sonderedition seines Cognacs Louis XIII: den Cognac Louis XIII Rare Cask 42.1. Von der historischen Rarität existieren ausschließlich 775 Dekanter, die von Baccarat aus schwarzem Kristallglas gefertigt wurden. Kellermeister Baptiste Loiseau befreite dafür ein Tierçon aus über hundert Jahre alter französischer Eiche, das im Keller der Domaine du Grollet in Saint-Même-les-Carrières im französischen Département Charente ruhte. In diesem soll die dem Cognac Louis XIII zugrunde liegende Assemblage aus 1200 zwischen 40 und 100 Jahre alten Eaux-de-Vie der Cru Grande Champagne ein einzigartiges, außergewöhnliches Aromenprofil entwickelt und einen ausgeprägten, nie zuvor gekannten Ausdruck erhalten haben. Abgefüllt wurde naturbelassen mit einem Alkoholvolumen von 42,1 Prozent.
„Während die Einzigartigkeit eines Rare Cask auf einem Wunder der Natur beruht, entsteht das für seine Schaffung erforderliche Know-how durch die Weitergabe einer Kunst von Generation zu Generation, wobei jeder Kellermeister die Handlungsweisen seiner Vorgänger fortsetzt“, erklärt Kellermeister Baptiste Loiseau. „Für die Entdeckung von Rare Cask 42.1 vertraute ich auf meinen Instinkt und verließ mich eher auf Emotionen statt auf Wissenschaft. Ich stütze mich auf meine Erinnerungen.“
Offiziell gelauncht wurde der Cognac Louis XIII Rare Cask 42.1 vor Kurzem im Rahmen einer Feierlichkeit in Venedig. Bezüglich der Verfügbarkeit in Deutschland und einer unverbindlichen Preisempfehlung hält man sich bisher bedeckt.
Dem Rare Cask 42.1 voraus gingen das Rare Cask 43.8 aus dem Jahr 2004 und das Rare Cask 42.6 aus dem Jahr 2009.
Quelle: Louis XIII
