Das Start-up Bassa Baviera in Pfarrkirchen und die Monk Distillery in Feldkirchen verkünden ihre langfristige Zusammenarbeit. Im Rahmen der Partnerschaft sollen die Kräfte beider Unternehmen gebündelt werden. Für den Amaro Bassa Baviera von Markus Oswald heißt das, dass er fortan in der Monk Distillery von Fabian Klohs hergestellt wird. Ferner werden die Vertriebsnetze vereint, sodass die Vermarktung künftig als ein Portfolio erfolgen wird. Gleiches betrifft etwaige Messeauftritte und Events. Den Gründern zufolge ist ein Kannibalisierungseffekt ausgeschlossen. Während Bassa Baviera derzeit einzig einen Amaro führt, steht die Monk Distillery für ein Sortiment unter anderem aus diversen Rye Gins, einem Rye Vodka und einem Zuckerrübendestillat. Die gemeinsame Entwicklung neuer Spirituosen ist angedacht.
Ergänzend zu ihrer Partnerschaft haben das Start-up Bassa Baviera in Pfarrkirchen und die Monk Distillery in Feldkirchen das Spirits Lab Bavaria gegründet. Das Duo Markus Oswald und Fabian Klohs sieht das neue Unternehmen als Kreativwerkstatt für neuartige und experimentelle Spirituosen. „Das Spirits Lab Bavaria versteht sich als Kreativwerkstatt, in der wir nicht nur unser bekanntes Portfolio produzieren, sondern uns und auch die Spirituosenwelt ständig weiterentwickeln wollen“, sagt Fabian Klohs, Gründer der Monk Distillery. Ziel sei weiterhin die Produktion für die eigenen Marken und die Entwicklung von Produkten für Hotellerie, Gastronomie und Unternehmen. Aber es soll auch dem im Firmennamen verankerten „Labor“ Rechnung getragen werden. „Hier wird getüftelt, gebrannt, mazeriert und probiert. Mit viel Geschmack, Handarbeit und einem Hang zum Wahnsinn“, sagt Markus Oswald, Gründer von Bassa Baviera. „Die Idee ist nicht das Rad neu zu erfinden, sondern ihm mehr Profil zu geben.“
Die Herstellung wird vorerst weiterhin in der Monk Distillery in Feldkirchen erfolgen. Nichtsdestotrotz ist der Umzug in eine größere Produktionsstätte in Planung.
Quelle: Monk Distillery