Die Waterford Distillery in der gleichnamigen Stadt im Südosten Irlands setzt ihre vor wenigen Wochen gestartete „Single Farm Origin“-Reihe limitierter Single Malt Irish Whiskys fort. Auf einen Schlag lanciert die komplett dem Thema Terroir verschriebene Brennerei vier neue Editionen, denen das Malz der Gerste jeweils einer anderen ausgewählten Anbaufläche in Irland zugrunde liegt. Alle eint eine sehr lange Fermentation von 120 Stunden und eine zweifache Destillation in Kupferbrennblasen sowie eine Alkoholstärke von 50 Prozent und das naturbelassene Abfüllen. Neu dabei ist die Waterford Ballymorgan: Edition 1.1, für die das Malz der von Robert Milne auf lehmigen Böden mit Schiefer und Granit kultivierten Gerste herangezogen wird. Infolge der Destillation fand eine über drei Jahre andauernde Reifung zu 35 Prozent in First-Fill-American-Whiskeyfässern, zu 20 Prozent in Virgin-American-Oak-Casks, zu 25 Prozent in French-Oak-Casks und zu 20 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässern statt.
Die ebenfalls neu enthüllte Waterford Sheestown Edition 1.1 basiert auf dem Malz der Gerste, die Phil O’Brien im Tiefland bei Kilkenny auf hügeligem und gut entwässertem Boden überwiegend aus Kalkstein anbaut. Ein entsprechender New Make Spirit kam für mindestens drei Jahre zu 35 Prozent in First-Fill-American-Whiskeyfässer, zu 20 Prozent in Virgin-American-Oak-Casks, zu 25 Prozent in French-Oak-Casks und zu 20 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässer.
Zusätzlich präsentiert die Waterford Distillery Neuauflagen ihrer beiden Erstlinge. Die Waterford Bannow Island: Edition 1.2 wurde aus dem Malz der Gerste gewonnen, die Ed Harpur an der äußersten Südküste des County Wexford in einem herausfordernden Terroir mit salzhaltigen Atlantikwinden und sandigen Böden anbaut. Drei Monate länger als beim Batch eins erfolgte die Reifung zu 35 Prozent in First-Fill-American-Whiskeyfässern, zu 20 Prozent in Virgin-American-Oak-Casks, zu 25 Prozent in French-Oak-Casks und zu 20 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässern.
Die Grundlage des Waterford Ballykilcavan: Edition 1.2 bildet erneut das Malz der von David Walsh-Kemmis im County Lois unweit eines uralten Waldgebiets auf besonders fruchtbaren Boden kultivierten Gerste. Der daraus gewonnene New Make Spirit verbrachte eine um drei Monate verlängerte Reifung zu 45 Prozent in First-Fill-Bourbonfässern, zu 28 Prozent in French-Oak-Casks und zu 27 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässern.
Mark Reynier, Gründer und Geschäftsführer der Waterford Distillery, sagt: „We knew there was great interest from the inquisitive, curious and open-minded in our unique philosophy but we were totally unprepared – and mighty humbled – by such an enthusiastic reception. We know this has meant some frustration for people getting their hands on a pair, but please bear with us. Our distributors say this is the most successful launch of a new distillery brand they have ever seen, and we have all been taken off guard. Everyone associated with Waterford Whisky from farmers to maltsters to distillers to warehousemen should be very proud. Sure, it’s early days, but our novel, traceable, transparent, terroir approach seems to have found a niche appreciated by today’s enlightened consumers.“
Ab sofort sind die vier neuen Editionen der Waterford Distillery im gut sortierten Fachhandel erhältlich. Je Edition entstanden rund 9300 Flaschen. Die unverbindliche Preisempfehlung soll 70 bis 80 Euro je Ausführung und 0,7-l-Flasche inklusive Geschenkverpackung betragen.
Quelle: Kirsch Import