Seit kurzer Zeit ergänzt der Amaro Nonino Quintessentia Riserva das Portfolio der Distillatori Nonino. Der Familienbetrieb in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien will mit dem neuen Bitterlikör an vergangene Zeiten erinnern, als selbst Amaro in Fässern und nicht wie heute in Edelstahltanks zwischengelagert sowie transportiert wurde. Soweit bekannt, basiert der Newcomer auf dem originalen Amaro Nonino Quintessentia, in dem eine geheime Auswahl aus Kräutern, Gewürzen und Früchten auf den über zwölf Monate in Barriques und kleinen Fässern gereiften Traubenbrand ÙE trifft. Im Fall des Riserva verbringt der Bitterlikör zusätzlich 24 Monate in Barriques und kleinen Fässern. Abgefüllt wird mit einem Alkoholgehalt von 35 Prozent. Ob es zur Hinzugabe von Farbstoff kommt, ist nicht bekannt.
Laut der offiziellen Verkostungsnotiz zeigt sich der Amaro Nonino Quintessentia Riserva sehr weich mit abgemilderten zitrischen Tönen. Die große Eleganz dieses Amaro besteche mit diversen, vielschichtigen Noten. Zu Anfang ein Duft von herbstlichem Unterholz und Moos, der in Anklänge von Sultaninen und Passito-Wein übergehe. Balsamische Nuancen würden die Bitternote von Rhabarber ausgleichen, ein Hauch von flambierter Orange und karamellisierter Vanille sei spürbar. Intensiv, mit großem Nachhall.
Der Amaro Nonino Quintessentia Riserva ist vorrangig im gut sortierten Fachhandel anzutreffen. Laut Flaschenetikett handelt es sich um eine Limited Edition, klärende Angaben fehlen jedoch. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt ebenfalls nicht vor.
Quelle: Schlumberger
