Limitiert: Pōkeno mit Exploration Series und Behemoth Collab

In 2023 rief die Pōkeno Whisky Company, deren Brennerei in der gleichnamigen Stadt im Norden Neuseelands angesiedelt ist, die Exploration Series wie auch die Behemoth Collab ins Leben. Während die eine für experimentelle Limited Editions steht, stecken hinter der anderen Einzelfassabfüllungen in Zusammenarbeit mit der Behemoth Brewing Company im neuseeländischen Auckland.

Bei der Edition 01 der Exploration Series handelt es sich um den Pōkeno Totara Cask. Dieser Single Malt Whisky kam nach einer Hauptreifung in First-Fill-Bourbon-Casks noch für sechs Monate in neue, leicht ausgebrannte Fässer aus dem einheimischen Totara Baum, was eine Weltpremiere darstellen soll. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholvolumen von 46 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Bezüglich des Umfangs der Limitierung liegen keine Angaben vor. An der Nase finden sich offiziellen Angaben zufolge Noten von cremiger Kokosnuss, süß duftendem Saft, reifem weißem Pfirsich und frisch geschnittenem Holz. Am Gaumen entdecke man bittere Zitrone, Steinobst und einen Hauch dunkler Schokolade für einen langen und süßen Abgang.

Pōkeno Totara Cask
Bild: Pōkeno

Für den Pōkeno Winter Malt, die Edition 02 der Exploration Series, verarbeitet die Brennerei eine Mischung aus Schokoladenmalz, Manuka-Räuchermalz und Toffee-Malz. Reifen durfte der Single Malt Whisky fast vier Jahre in First-Fill-Bourbon-Casks. Das Abfüllen erfolgte mit einem Alkoholgehalt von 48 Prozent, nicht kältegefiltert und nicht gefärbt. Eine entstandene Flaschenanzahl wird nicht kommuniziert. Dem Geruch attestieren die Tasting-Notes süßen Honigrauch, Schokoladenkaramell, Vanilleschote und Toffee. Im Mund sollen sich Noten von dunkler Bitterschokolade und Kakaobohnen wunderbar mit cremigem Fudge für einen langen, süßen und rauchigen Abgang vermischen.

Pōkeno Winter Malt
Bild: Pōkeno

Der Pōkeno Imperial Stout Casks ist das Ergebnis der Kooperation zwischen der Pōkeno Whisky Company und der Behemoth Brewing Company. Pōkeno gab der Brauerei ein zuvor mit Pōkeno Origin belegtes Fass, in dem dann das Behemoth Imperial Stout ausgebaut wurde. Die Brennerei ließ in diesem daraufhin wiederum einen in First-Fill-Bourbon-Casks vorgereiften Single Malt Whisky für annähernd neun Monate nachreifen. Eine Altersangabe darüber hinaus liegt nicht vor. Das Alkoholvolumen beträgt 46,2 Prozent. Sowohl auf eine Kältefiltration als auch auf eine Färbung verzichtete man. Glaubt man dem Etikett, entstanden 375 Flaschen à 0,7 Liter. Den Partnern zufolge haben haben sich die Aromen des Biers wunderbar mit den süßen Zitrusnoten des Whiskys verbunden und einen köstlichen und völlig andersartigen Single Malt geschaffen.

Pōkeno Imperial Stout Casks
Bild: Pōkeno

Auch der Pōkeno Monk like Mary entstammt der Behemoth Collab. In diesem Fall wechselte ein mit dem Pōkeno Discovery vorbelegtes Fass von der Brennerei zur Brauerei, um das Monk like Mary getaufte Belgian Quadruple Ale zu beherbergen. Zurück in der Brennerei erhielt darin ein in First-Fill-Bourbon-Casks vorgereifter Single Malt Whisky ein neunmonatiges Finish. Über welchen Zeitraum sich die Reifung in Gänze erstreckte, ist nicht bekannt. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholgehalt von 58,8 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Laut Etikett konnten dem Einzelfass 300 Flaschen à 0,7 Liter entlockt werden. Die Tasting-Notes schwärmen, dass die Aromen des Biers von Trockenfrüchten, belgischen Kandiszucker und dezenter Würze sich wunderbar mit den süßen Zitrusnoten des Whiskys vereint und so einen einzigartigen Single Malt geschaffen haben sollen.

Pōkeno Monk like Mary
Bild: Pōkeno

Seit kurzer Zeit sind die ersten beiden Limited Editions der Exploration Series und die zwei Single Cask Bottlings der Behemoth Collab der Pōkeno Whisky Company in unbekanntem Umfang im deutschen Fachhandel erhältlich. Empfohlene Preise haben uns nicht erreicht.

Quelle: Kammer-Kirsch

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Pōkeno Totara Cask (1 x 0,7 l)
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