Beim Île Four Ume handelt es sich um einen Fruchtsake für den westlichen Markt. Sowohl die Herstellung als auch die Abfüllung finden in Japan statt. Erfahrene Braumeister erstellen zunächst einen Saft aus der unter anderem in Japan als Zeichen des Frühlings verstandenen Pflaume, den sie später mit Wasser, Zucker, Braualkohol und Sake zusammenbringen. Der Sake selbst wird aus polierten Reiskernen, Quellwasser, Koji-Schimmel und Hefe gebraut. Bei der Flaschenabfüllung besitzt der Fruchtsake einen Alkoholgehalt von 12 Prozent sowie einen Fruchtgehalt von 25,5 Prozent. Aufgrund von gröberen Fruchtbestandteilen ist das Schütteln der Flasche vor dem Ausschenken notwendig. Mehr Informationen zur Marke und Destillerie der getesteten Spirituose sind auf der Île-Four-Übersichtsseite zu finden.
Optik / Flasche
In einer schlichten 0,5-l-Flasche aus trübem Weißglas ist der Île Four Ume erhältlich. Für ein angenehmes Handling sorgt der schlanke, zylindrische Körper, welcher in einen mittellangen Hals übergeht.
Als Verschluss dient ein einfacher Drehverschluss aus matt-weiß lackiertem Metall.
Zum Aufdruck auf der Vorderseite zählen in erster Linie der große, weiße „Ume“-Schriftzug und das Ile-Four-Logo oberhalb des Flaschenbodens.
Die Rückseite zieren umfangreiche Infos über den Fruchtsake und seine Mixbarkeit.
Geruch / Geschmack
Den Geruch des Île Four Ume prägt eine kraftvolle Pflaumennote mit einer zurückhaltenden Frische. Im Detail wirkt die Pflaume recht süß und erinnert an Kompott. Außerdem zeigen sich Nuancen von Bittermandel, etwas Zimt sowie Sake.
Geschmacklich weist der Fruchtsake ein recht frisches Aroma von Pflaume auf. Am Gaumen entfalten sich eine feine Süße, etwas Zimt und Bittermandel. Der Sake bleibt im Hintergrund zu erkennen. Von Alkohol fehlt jede Spur.
Der Nachklang ist mittellang und mild mit Anklängen von Bittermandel und frischer Pflaume.
Empfohlene Trinkweise
Empfehlenswert ist der Île Four Ume im Purgenuss auf Eiswürfeln oder gekühlt. Ferner bietet sich der Fruchtsake zum Verfeinern von Schaumweinen oder als Zutat für neuartige Cocktails wie einen „Yabai Kai“ an.
Fazit
