Gemeinsam mit der Metzgerei Steiner in Niederrasen in Antholz hat die Privatbrennerei Unterthurner in Marling bei Meran den Speck Gin entwickelt. Die beiden Südtiroler Familienunternehmen führten ihrem limitierten London Dry Gin die identischen Gewürze wie dem Speck zu. Allem voran stehen die Wacholderbeeren, die von der Metzgerei gemeinsam mit Bauernspeck geräuchert wurden. Zu den weiteren Botanicals zählen Pfeffer, Piment, Rosmarin, Lorbeer und Koriander. Alle Botanicals wurden gemeinsam mazeriert und destilliert. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholvolumen von 45 Prozent und höchstwahrscheinlich ohne Zucker.
Die offizielle Verkostungsnotiz beschreibt den Duft als würzig und harmonisch nach Rosmarin und Lorbeeren. Der Gaumen werde eingenommen von öligen Wacholdernoten, die sofort an den Geschmack von Südtiroler Speck erinnern sollen. Es sollen sich würzige Aromen von schwarzem Pfeffer, Piment, Rosmarin und Koriander hinzugesellen. Im langen Abgang bringe der Gin die Räuchernoten perfekt auf den Punkt.
„Die eigene Premium-Strategie und die regionale Verbundenheit zu Südtirol ist unser erklärtes Ziel“, freut sich Stephan Unterthurner, Geschäftsführer der Privatbrennerei Unterthurner. „Dieser Anspruch treibt unseren Destilliermeister immer wieder zu innovativen Höchstleistungen an. Der Speck Gin ist ein gutes Beispiel dafür. Vor allem in Italien, Österreich und Deutschland schätzen viele Millionen Konsumenten den Geschmack von Geräuchertem und Speck. Niemand hat jedoch bisher darüber nachgedacht, die vorhandenen Gewürze und Rezepte so auszureizen. Unsere intuitiv begonnenen Versuche, unsere langjährig anerkannte Expertise bei der Produktion von Spirituosen und Gin führten sehr schnell zu einem vielversprechenden Ergebnis.“
Ab sofort ist der Unterthurner Speck Gin im gut sortierten Fachhandel anzutreffen. Inwiefern eine Limitierung vorliegt, ist nicht klar. Preislich liegt die 0,7-l-Flasche bei 45,90 Euro.
Quelle: Privatbrennerei Unterthurner
