Seit dem Launch im Jahr 2019 wird der Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre jährlich neu aufgelegt, dabei die Fassauswahl mal mehr mal weniger stark abgewandelt. Das nun angekündigte Batch sechs soll mit dem bislang höchsten Anteil an Ex-Bourbon-Casks aufwarten. In gewohnter Manier setzte die Ardbeg Distillery auf der schottischen Insel Islay auch wieder Ex-Oloroso-Sherry-Casks für den mindestens 19 Jahre alten Single Malt Scotch Whisky ein. Gleich ist zudem das Alkoholvolumen von 46,2 Prozent sowie der Verzicht auf eine Kältefiltration wie auch auf Farbstoff. Die Größe des Batches bleibt erneut geheim.
Die Nase erreicht das glänzend goldfarbene Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre Batch 6 den Tasting-Notes zufolge mit einem recht ungewöhnlichen Olivenölduft sowie etwas Teer, Rußrauch, Ingwerschokolade und frisch gemähtem Gras. Mit Wasser öffne sich das Bouquet und zeige die ultimativen Ardbeg-Noten mit Fenchel, Pfefferminze, Eukalyptus und Teerseil im Vordergrund. Der erste Eindruck am Gaumen sei etwas ölig, gefolgt von einer intensiv-minzigen Süße, die von Röstbrot-Noten, Teeröl, Teerseife und einem Hauch geräucherter Ananas begleitet werde. Die tiefen, reichen Aromen sollen sich mit dunkler Schokolade, Pfefferminzcreme, Lagerfeuerglut und Kampfer fortsetzen. Der lange Nachklang erinnere an Kaffeesatz und Lakritze, der langsam abebben soll.
Master Blenderin Gillian Macdonald erzählt: „Unser Whisky Creation Team erkundet für den Ardbeg Traigh Bhan die komplette Bandbreite, die geschmacklich jede dieser Chargen prägt. Mit dem höchsten Anteil an Ex-Bourbonfässern – im Vergleich zu früheren Abfüllungen der Serie – ist der Batch 6 rar und von unglaublicher Balance. Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie er den Fans von Ardbeg Traigh Bhan gefällt.“
Ab dem 27. August wird das Ardbeg Traigh Bhan 19 Jahre Batch 6 über die Ardbeg Embassies und Ardbeg.com angeboten. Am 2. September wird die Verfügbarkeit auf den Fachhandel ausgeweitet. Die unverbindliche Preisempfehlung wird mit 280 Euro für die 0,7-l-Flasche inklusive Geschenkverpackung angegeben.
Quelle: Moët Hennessy
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