In zwei Varianten: Haromex holt Amázzoni Gin nach Deutschland

Über Haromex gelangt der Amázzoni Gin neuerdings auch nach Deutschland. Hinter dem vermeintlich ersten brasilianischen Gin steckt die im Jahr 2015 von den Freunden Arturo Isola und Alexandre Mazza auf einer alten Kaffeefarm im Paraíba-Tal im Bundesstaat Rio de Janeiro errichtete Amázzoni Distillery. Die den eigenen Angaben zufolge erste Gin-Brennerei des Landes zeichnet für zwei Varianten verantwortlich: den Amázzoni Gin und den Amázzoni Gin Rio Negro.

Amázzoni Gin
Bild: Haromex

Entsprechend einer gemeinsam mit Mixologe Tato Giovannoni entwickelten Rezeptur basiert das Original auf elf Botanicals, zu denen die sechs klassischen Zutaten Wacholder, Lorbeer, Zitrone, Koriander, Mandarine und rosa Pfeffer, aber auch die fünf aus dem Amazonasgebiet stammenden Ingredienzen Kakao, Paranuss, Maxixe (Gurke), Victoria Regia (Seerose) und Cipò Cravo (Nelkenrebe) zählen. Letztere sollen nie zuvor zur Herstellung eines Gins verwendet worden sein. Master Distiller Alexandre Mazza mazeriert die Botanicals in Getreidealkohol, ehe er sie in eigens angefertigten Kupferbrennblasen destilliert. Mittels Quellwasser aus dem Regenwald wird die Alkoholstärke bei 42 Prozent eingestellt. Ob es zu einer Süßung kommt, ist unklar. Die offizielle Verkostungsnotiz spricht von herrlich duftenden Noten von Wacholder, Lorbeer und Koriander sowie von leichten Anklängen von Paranuss in der Nase. Am Gaumen weich und konzentriert mit würzigen Noten von Wacholder, Zitrone und Koriander, die auch beim angenehmen Abgang zart mitspielen sollen.

Amázzoni Gin
Bild: Haromex

Zwei Jahre nach ihrer Gründung führte die Amázzoni Distillery den Amázzoni Gin Rio Negro ein. Mit diesem will Master Distiller Alexandre Mazza einen London Dry Gin mit klassischen Profil geschaffen haben. So verzichtet er auf einige der Botanicals aus dem Amazonasgebiet und verarbeitet in erster Linie typische Botanicals wie Wacholder, Koriander und Zitrone. Noch weiterhin dabei sind: Lorbeer, Mandarine, rosa Pfeffer, Kakao, Paranuss und Victoria Regia (Seerose). In Folge der Mazeration und der Destillation in Kupferbrennblasen wird mit einem Alkoholvolumen von 51 Prozent abgefüllt. Laut den offiziellen Tasting-Notes erwartet den Genießer ein kühnes Geschmacksprofil, gut strukturiert und mit komplexem, vollem Körper. Die Nase vernehme raffinierte, intensive Noten von Wacholder, gefolgt von Koriander, Zitrone und etwas bitterem Kakao. Am Gaumen sollen die Aromen explodieren; voller Körper mit starkem Wacholder im Mittelpunkt, intensive Koriandernoten und einem Hauch von Zitrone. Beim Abgang würden scharfe, warme Gewürze überragen.

Amázzoni Gin Rio Negro
Bild: Haromex

Seit kurzer Zeit ist der Amázzoni Gin in seinen beiden Varianten im gut sortierten Fachhandel in Deutschland anzutreffen. Nicht bekannt sind die unverbindlichen Preisempfehlungen.

Quelle: Haromex

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