Das Jahr 2020 ist für die Familie Frapin eine historische Marke. Seit 1270 und damit seit 750 Jahren geht das Traditionshaus in der Grande Champagne dem Anbau von Wein nach. Das Brennen von Cognac wurde erst später zum Kerngeschäft. Jean-Pierre Cointreau, Enkel von Marie Frapin, lenkt inzwischen in 21 Generation die Geschicke des Familienunternehmens vom Stammsitz, dem von 240 Hektar Rebfläche in der Grande Champagne umgebenen Château Fontpinot bei Segonzac, aus. Zum Jubiläum kreierte der Präsident zusammen mit seinem Kellermeister Patrice Piveteau eine historische Abfüllung: den Cognac Frapin 750 Jahre. Die Cuvée setzt sich aus einigen der ältesten Eaux-de-Vie des Hauses zusammen. Mit von der Partie ist auch ein 750 Jahre altes Eau-de-Vie. In Anlehnung an die 21 Generationen, die bisher den Verlauf der Unternehmensgeschichte prägten, entstanden ausschließlich 21 Karaffen aus mundgeblasenem Baccarat Kristallglas, dargereicht zusammen mit zwei Kristallgläsern und gehüllt in eine Holzkiste von Humidorhersteller Elie Bleu.
Dem Cognac Frapin 750 Jahre schreiben die offiziellen Tasting-Notes eine schimmernde Farbe von Bernstein mit tiefen Reflexen in Mahagoni zu. In der Nase sei der Cognac fein und extrem delikat. Am Gaumen Gourmetnoten von Birne und Quitte mit einem Hauch Holz im Hintergrund. Sinnliche Aromen, wie sie nur bei sehr alten Cognacs auftreten sollen, mit Tönen getrockneter Pflaume, altem Portwein und Kakao. Im Nachklang außergewöhnlich seltene Aromen von schwarzem Tee und Lakritze. Subtile Holznoten mit einer wunderbar ausbalancierten Würze von Muskatnuss, warmen balsamischen Tönen und einem Hauch Safran. Während der Verkostung mache sich am Gaumen eine wunderbare Rancionote bemerkbar, welche in einem göttlichen, langen Finish münden soll.
Insgesamt 21 Exemplare des Cognac Frapin 750 Jahre sind weltweit zu haben. Einen Preis gibt es nur für Interessenten auf Anfrage.
Quelle: Eggerssohn
