Über CapeHouse: Sugarbird kündigt drei Neuheiten für Deutschland an

Seit gut einem Jahr besteht eine Partnerschaft zwischen The CapeHouse in Mainz und der Sugarbird Distillery in Südafrika, in deren Rahmen bereits drei Gins ihren Weg nach Deutschland finden. Zeitnah sollen drei weitere Spirituosen auf den deutschen Markt kommen. Bei den Ankündigungen handelt es sich um den Sugarbird XO Brandy, den Sugarbird Cape Fynbos Rum und den Sugarbird Honeybush & Moringa Gin.

Sugarbird
Bild: Sugarbird

Für den im Frühling 2021 gelaunchten Sugarbird XO Brandy, konkret eine aromatisierte Spirituose auf Brandy-Basis, bezieht die Sugarbird Distillery einen Weinbrand aus einer namentlich nicht genannten Brennerei in Südafrika. Diese gewinnt das Destillat in einer Brennblase aus Chenin-Blanc- und Colombard-Trauben aus dem Weinanbaugebiet Breedekloof. Ferner nimmt sie eine 14-jährige Reifung in als klein beschriebenen Fässern aus französischer Eiche vor. Sugarbird selbst ergänzt eine tröpfchenweise Filtration durch Honeybuch – Honigbüsche – und andere Kapflora-Botanicals. Abgefüllt wird mit einem Alkoholvolumen von 38 Prozent. Bezüglich einer etwaigen Süßung oder Färbung liegen keine klärenden Angaben vor. Die offiziellen Tasting-Notes schreiben der goldfarbenen Spirituose die Aromen von getrockneten Pfirsichen, Datteln und Rosinen zu. Des Weiteren ist von einem ausbalancierten und anhaltenden Nachhall die Rede.

Sugarbird XO Brandy
Bild: Sugarbird

Ebenfalls im Jahr 2021 wurde der Sugarbird Cape Fynbos Rum, genau genommen eine aromatisierte Spirituose auf Rum-Basis, veröffentlicht. Soweit bekannt, bezieht die Sugarbird Distillery dafür einen vier Jahre in Second- und Third-Fill-Bourbonfässern sowie in Ex-Sherryfässern gereiften Rum, der von einer namentlich nicht genannten Brennerei auf Jamaika in dreierlei Brennblasen und auf Grundlage von schwarzer Zuckerrohrmelasse dreifach destilliert wird. Sugarbird aromatisiert und süßt die Spirituose mithilfe von Honigs aus den Blüten der Protea – auch als Kaprosen oder Zuckerbüsche bekannt. Das Abfüllen in Flaschen geschieht mit einem Alkoholvolumen von 43 Prozent. Ob Farbstoff zum Einsatz kommt, ist nicht bekannt. Die offizielle Verkostungsnotiz nennt Noten von Vanille, Kakao und Kaffee mit einer Nussigkeit. Zum Abgang hin seidig, buttrig und weich.

Sugarbird Cape Fynbos Rum
Bild: Sugarbird

Im Sommer dieses Jahres erblickte der Sugarbird Honeybush & Moringa Gin das Licht der Welt. Die Rezeptur des inzwischen vierten Sugarbird Cape Fynbos Gins, eines Flavoured Gins, umfasst Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Paradieskörner, Rosen, Orangenblüten, Buchu, Rooibos und Honeybush sowie namibische Moringa. Soweit verständlich, wird der Gin nachträglich tröpfchenweise durch Blätter von Rooibos und Honeybush gefiltert. Der natürlichen Süße des Honeybush soll die Kräutrigkeit der Moringa entgegenstehen. Details zum Herstellungsverfahren sind nicht bekannt. Abgefüllt wird mit einem Alkoholgehalt von 43 Prozent. Unklar bleibt, ob zusätzlich gesüßt oder gefärbt wird.

Sugarbird Honeybush & Moringa Gin
Bild: Sugarbird

In Bälde sollen die drei neuen Sugarbird Cape Fynbos Spirits in den deutschen Fachhandel gelangen. Unverbindliche Preisempfehlungen liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.

Quelle: Sugarbird