Einmal mehr baut die Waterford Distillery in Waterford im Südosten Irlands ihre „Single Farm Origin“-Series mit zwei weiteren Editionen aus. Diesmal freigegeben werden die Single Malt Irish Whiskys Waterford Hook Head: Edition 1.1 und Waterford Lakefield: Edition 1.1.
Für den Waterford Hook Head: Edition 1.1 bezog die Brennerei das Malz der Gerste, die Martin Foley auf der Hook Head Farm auf Ton- beziehungsweise Lehmböden im Schatten eines Leuchtturms an der Südküste Irlands anbaut. Nach der Destillation in Kalenderwoche sechs des Jahres 2017 erfolgte eine über dreieinhalbjährige Reifung zu 46 Prozent in First-Fill-American-Whiskeyfässern, zu 22 Prozent in Virgin-American-Oak-Casks, zu 15 Prozent in French-Oak-Casks und zu 17 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässern. Im Februar dieses Jahres mit einem Alkoholvolumen von 50 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff abgefüllt, erwartet den Genießer laut offizieller Verkostungsnotiz ein Geruch mit erdiger Malzigkeit und den Noten frischer Erde, die sich mit Zitrusschalen, Brotkruste, der Würze von Nelke und weißem Pfeffer verbinden soll. Karamell, Milchschokolade und gesalzenes Popcorn sollen über zu Heunoten und grünem Eichenlaub gehen. Geschmacklich intensiv würzig mit Nelken und weißem Pfeffer, dazu Salzkaramell, Lakritz und Ingwerkekse sowie Zitronenschale und Chili-Schokolade. Im Nachklang trocken, aber mit anhaltender Öligkeit, die die Schärfe für eine lange Zeit festhalte.
Im Fall des Waterford Lakefield: Edition 1.1 wurde das Malz der Gerste verarbeitet, das Seamus Duggan auf der Lakefield Farm auf welligem sowie geschütztem Tiefland mit gut durchlässigen und tiefen Lehmböden kultiviert. Auf die Destillation in Kalenderwoche neun des Jahres 2017 folgte eine rund dreieinhalbjährige Reifung zu 46 Prozent in First-Fill-American-Whiskeyfässern, zu 23 Prozent in Virgin-American-Oak-Casks, zu 15 Prozent in French-Oak-Casks und zu 16 Prozent in Ex-Vin-Doux-Naturel-Süßweinfässern. Das Abfüllen in Flasche geschah im Februar dieses Jahres mit einem Alkoholgehalt von 50 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Die offiziellen Tasting-Notes sprechen von einem Geruch mit warmem Pudding und frisch gebackenem Brot, was sich mit rotem Apfel, Milchschokolade, und getrockneten Blumen verbinden soll. Dazu kämen Buttercreme und Tannennadeln. Der Geschmack biete sanfte Noten von Nelke, die gemeinsam mit einer schönen Pfeffernote erst zu Brot sowie Malzkeksen und dann zu Honigmelone sowie Birnen übergehen sollen. Der Abgang wird im Original wie folgt beschrieben: „It doesn’t, it meanders along like a tributary to the start of a great river“.
Sowohl der Waterford Hook Head: Edition 1.1 als auch der Waterford Lakefield: Edition 1.1 ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel anzutreffen. Beide sind auf ein paar tausend Flaschen limitiert. Wie groß das Kontingent für Deutschland ausfällt, ist nicht bekannt. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Kirsch Import mit 69,90 Euro je Edition und 0,7-l-Flasche an.
Quelle: Kirsch Import