Bericht: Zu Gast in „Dewar’s Hotel“ in München

In Kontinentaleuropa ist Dewar’s bisher nicht von Bedeutung und praktisch nirgends anzutreffen. Währenddessen hat sich der zum Portfolio gehörige und weltweit meist prämierte Blended Scotch Whisky in den USA zu den Bestsellern entwickelt. Um nun auch in anderen Märkten einschließlich Deutschland Fuß zu fassen, sorgt die „Dewar’s Hotel“ genannte Maßnahme für erste Aufmerksamkeit für die Marke innerhalb der Szene. Am 12. Juli wurde das „The Flushing Meadows“ in München für einen Nachmittag zu „Dewar’s Hotel“.

Für den warmen Empfang mit einem „Black Tea Punch“ als Welcome Drink war die Reinkarnation von Thomas „Tommy“ Dewar verantwortlich. Der Sohn von John Dewar, Gründer von John Dewar & Sons im Jahr 1846, war nicht nur ein schottischer Destillateur, sondern auch ein Schriftsteller, Geschichtenerzähler und Abenteurer. Entsprechend führte der wiedergeborene Tommy mit reichlich Charisma und allerhand Anekdoten durch sein Hotel.

Zu Gast in 'Dewar's Hotel' in München
Bild: Spirituosen-Journal.de
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Die Entdeckungstour durch „Dewar’s Hotel“ begann mit einer Blindverkostung im Keller. Zwei Proben, lediglich mit „A“ und „B“ gekennzeichnet, galt es zu probieren und dabei den Blended Scotch Whisky aus dem Hause Dewar’s zu erkennen. Nach kurzer Bedenkzeit entschied sich die Mehrheit der Anwesenden für den richtigen Tropfen. Aufgrund der Tatsache, dass es nicht jedem gelang, ging es daraufhin gemeinsam in einen Raum, der im Zeichen des Blendings stand.

Die derzeitig bei Dewar’s verantwortliche Master Blenderin Stephanie Macleod konnte nicht persönlich vor Ort sein. Dennoch bekam jeder die Gelegenheit sich selbst an den Feinheiten des Blendings zu versuchen. Nach einer kurzen Einführung, was einen Blended Scotch Whiskys auszeichnet, startete die kleine Produktion. Zur Auswahl standen ein nach dem Gesetz vorgeschriebener Grain Whisky sowie vier Malt Whiskys, welche der Einfachheit halber auf die vier groben Geschmacksrichtungen „Floral“, „Fruity“, „Cereal“ und „Smoky“ beschränkt waren. Der so von jedem angefertigte und zudem kreativ benannte Blend, egal ob an den aus bis zu 40 verschiedenen Whiskys zusammengestellten Dewar’s Blended Scotch Whisky angelehnt oder nach eigenen Geschmacksvorstellungen erstellt, wurde anschließend in eine kleine Flasche zum Mitnehmen für die eigene Hausbar abgefüllt.

Zu Gast in 'Dewar's Hotel' in München
Bild: Spirituosen-Journal.de
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Der nächste Stopp war im „Club“ von Tommy Dewar. Auf ein unterhaltsames „Chicken Race“ mit Spielzeug-Hühnern und einer kostbaren Flasche Whisky als Gewinn folgte eine kleine Stärkung in Form von einem traditionellen Scotch Egg – beides Anlehnungen an die Passion Tommy Dewar’s für Hühnerzucht.

Zu guter Letzt führte die Tour durch „Dewar’s Hotel“ in die Bar, wo schon die beiden schottischen Bartender Jamie MacDonald und Kyle Jamieson warteten. Der Dewar’s Brand Ambassador und seine rechte Hand zeigten anhand von drei neuen und von Tommy Dewar’s Abenteuergeist inspirierten Cocktail-Kreationen die Mixbarkeit des Dewar’s 12 Jahre auf: Der „The Lady or the Earl“ getaufte Highball zum Beispiel kombiniert den Blended Scotch Whisky mit persönlich wählbarem Tee sowie Ginger Ale. Im „The Penicillin“ trifft der Dewar’s 12 Jahre auf Ingwer-Honig, Zitrus und Torfrauch. Für „The Rambler“ benötigt es neben dem mit einer schottischen Teemischung infundierten Blended Scotch Whisky etwas vom Drambuie Whiskylikör und speziell das East Imperial Ginger Ale.

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Die sich nach „Dewar’s Hotel“ auf dem Weg auf den deutschen Markt befindliche Range von Dewar’s umfasst die fünf Kernqualitäten Dewar’s White Label, Dewar’s 12 Jahre, Dewar’s 15 Jahre, Dewar’s 18 Jahre und Dewar’s Signature.

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