Während eines Deutschland-Besuchs von Master Distiller Greg Davis vom 11. bis 15. November konnten Whisky-Liebhaber begleitend zu einem Tasting mehr über die Merkmale und Hintergründe des Maker’s Mark Whiskys erfahren. Auf den Stationen in Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg, Berlin und Köln führte Greg Davis die Bedeutung des verwendeten Getreides und der handgefertigten Flasche aus.
Im Gegensatz zur üblichen Verwendung von Roggen für die Bourbon Whiskey Herstellung, wird für den Maker’s Mark Bourbon Whisky auf Winterweizen gesetzt. Dies ist laut Greg Davis auf Bill Samuels Senior, dem Großvater des heutigen Geschäftsführer, zurückzuführen. Er soll im Jahr 1954 erkannt haben, dass mit rotem Winterweizen ein milderer und weicherer Whisky gelingt. Kurzerhand verwarf er das 170 Jahre alte Familienrezept und entwickelte seine eigene, bis heute angewandte Rezeptur.
Besondere Aufmerksamkeit hat man bei Maker’s Mark auch dem Flaschendesign gewidmet. Bekannt ist die handgemachte Flasche insbesondere für ihre Wachskappe, die noch per Hand durch Eintauchen der Flasche in flüssiges Wachs aufgetragen wird. Der klassische Maker’s Mark erhält hierbei rotes Wachs, weitere Qualitäten und Sondereditionen aus dem Hause Maker’s Mark werden durch andere Farben äußerlich unterschieden.
Abschließend zu den Treffen mit Greg Davis durfte jeder geladene Gast persönlich eine eigene Flasche des Maker’s Mark mit rotem Wachs versiegeln und vom Master Distiller signieren lassen.
Quelle: Beam Deutschland