Über den in Berlin ansässigen Pass Spirituosen-Großhandel gelangt der Winchester Twisted Nose Dry Gin neuerdings nach Deutschland. Ursprünglich in der häuslichen Küche von Paul Bowler entstanden, stellt der Gründer seinen Gin inzwischen in der eigens errichteten Winchester Distillery in Old Alresford in der südenglischen Grafschaft Hampshire her. Insgesamt 84 Anläufe will Paul Bowler bis zur Findung der endgültigen Rezeptur investiert haben. Final verarbeitet wird eine Auswahl von zehn vielfach lokal bezogenen Botanicals, angeführt von den Schlüsselzutaten Brunnenkresse, Lavendel und Koriandersamen. Des Weiteren stoßen unter anderem Wacholder aus Mazedonien, Fenchelsamen, Grapefruitzeste, Zimtkassie, Angelikawurzel und Iriswurzel hinzu. Nach der als langsam beschriebenen Destillation in einer Kupferbrennblase wird das Alkoholvolumen mit dem Wasser einer eigenen Quelle, in dem auch die Brunnenkresse wächst, bei 40 Prozent eingestellt.
In der Nase entwickelt der Winchester Twisted Nose Dry Gin laut offizieller Verkostungsnotiz die Noten von Fenchel und Zimt sowie eine frische Zitrusnote. Am Gaumen würden dann die Wacholdernoten, Koriander und der Lavendel hervortreten, gepaart mit der angenehmen Schärfe der Brunnenkresse und einem Zitrusfinish.
Erhältlich ist der Winchester Twisted Nose Dry Gin im gut sortierten Fachhandel. Der deutsche Importeur Pass Spirituosen-Großhandel nennt eine unverbindliche Preisempfehlung von 38,90 Euro für die 0,7-l-Flasche.
Die Brennerei ist nach der nahe gelegenen Stadt Winchester benannt. Der Gin soll hingegen seinen Namen von der lateinischen Bezeichnung für Brunnenkresse „Nasturtium“ haben, was so viel wie „verdrehte Nase“ bedeutet.
Quelle: Pass Spirituosen-Großhandel
