Das Freimeisterkollektiv hat mit dem Kasu-tori Shochu 410 den vermeintlich ersten in Deutschland hergestellten Shōchū gelauncht. An der Entwicklung und der Herstellung maßgeblich beteiligt war und ist das Team der Sake-Brauerei Reigen Fermentation in Berlin-Wedding.
Berliner Handwerk, japanische Tradition
Als Grundlage für den Kasu-tori Shochu 410 dient Carnaroli-Reis, der vom Familienbetrieb von Francesco Todescato in Venetien in Norditalien angebaut wird. Francesco Todescato ist auch Mitgründer der Sake-Brauerei Reigen Fermentation, in der wiederum Jun Sato für die Herstellung des Sake verantwortlich zeichnet. Für den Shōchū versetzt der Brauer den Reis mit gelbem Koji, um ihn anschließend spontan vergären zu lassen. In die anschließende Destillation, vorgenommen durch Freimeisterkollektiv-Mitgründer Theo Ligthart auf der Kupferbrennblase der Freimeisterakademie in Berlin-Kreuzberg, gelangt das sogenannte Sake-Kasu, der alkoholhaltige Rückstand aus Hefe und Geläger. Abgefüllt wird der (Muroka) Shōchū mit einem Alkoholgehalt von 25,3 Prozent, unfiltriert und frei von Zusätzen.
Tasting-Notes
Die Tasting-Notes beschreiben den Geruch des Kasu-tori Shochu 410 mit tropischen Früchten, als blumig, mit käsigen Noten sowie als erdig. Im Mund vernehme man Röstnoten, Banane und Zitrusnoten. Der Abgang sei cremig nach dunkler Schokolade.
Jetzt verfügbar
Erhältlich ist der Kasu-tori Shochu 410 allem voran direkt über das Freimeisterkollektiv . Die 0,5-l-Flasche kostet 32 Euro.
Quelle: Freimeisterkollektiv





