Den Hakushu 12 Jahre stellt die inmitten der Wälder des Kaikomagatake-Berges in den südlichen japanischen Alpen gelegene Hakushu Distillery her. Die im Jahr 1973 vom Unternehmen Suntory gegründete Brennerei setzt bei der Herstellung ihres Single Malt Whiskys auf getorftes Gerstenmalz und durch Jahrtausende altes Granitgestein gefiltertes Regen- und Schmelzwasser. Nach einer zweifachen Destillation in Kupferbrennblasen erfährt der sogenannte New Make eine zwölfjährige Reifung in amerikanischen Ex-Bourbonfässern, europäischen Ex-Sherryfässern und Ex-Bourbon-Hogsheads. Nach der Reifezeit vermählt der Master Distiller die verschiedenen Fasssorten in einem nicht genannten Verhältnis. Zu guter Letzt gelangt der Whisky mit einem Alkoholvolumen von 43 Prozent, unter Anwendung der Kältefiltration und zusammen mit Farbstoff in Flaschen. Mehr Informationen zur Marke und Destillerie der getesteten Spirituose sind auf der Hakushu-Übersichtsseite zu finden.
Optik / Flasche
Für eine Beschreibung des Designs stand uns keine Flasche des Hakushu 12 Jahre zur Verfügung.
Geruch / Geschmack
Der Geruch des Hakushu 12 Jahre besticht durch eine feine Süße und fruchtige Frische. Die Nase erkennt filigrane Noten von Vanille, Honig, grünem Apfel, Zitrus, etwas Torfrauch und Malz. Dabei ist der Duft besonders mild und frei von scharfen Nuancen.
Geschmacklich entfaltet der Whisky die sehr harmonisch aufeinander treffenden Aromen von frischer Birne, Vanille, Honig, Malz, torfigem Rauch, Tee und Nüsse. Zwischendurch erreicht die Zunge eine leichte Pfefferschärfe, die eine angenehme Intensität für die gesamte Aromatik liefert.
Im langen und milden Abgang bleiben die feinen Noten von Vanille, Malz, Honig, torfigem Rauch, Trockenfrüchten und Tee erhalten.
Empfohlene Trinkweise
Als Signature-Drink für den Hakushu 12 Jahre hat sich ein Highball in Kombination mit Soda bewährt. Außerdem sind auch Cocktails wie der „Whisky Sour“ oder der „Old Fashioned“ denkbar.
Doch ein Highlight ist insbesondere der Purgenuss des Whiskys bei Zimmertemperatur. Von einer Kühlung oder der Hinzugabe von Eiswürfeln ist zugunsten einer ungehemmten Entfaltung der Aromen abzuraten.
Fazit