Das von Andreas Vetter neu gegründete Unternehmen Neper Spirits in Allensbach am Bodensee präsentiert den Allie Gin. Die Entwicklung der Rezeptur soll vier Jahr in Anspruch genommen haben. Nach mehreren Anläufen und über 60 Testdestillaten entschied man sich für 24 Botanicals – angeführt von Wacholder, Koriander und Zitrusfrüchten – und eine mehrwöchige Lagerung in großen Eichenholzfässern. Durch die Reifung mit einer leichten Färbung ausgestattet, erfolgt die Flaschenabfüllung mit einem Alkoholvolumen von 46 Prozent.
Den Tasting-Notes des Allie Gins nach nehme man deutlich die Wacholder, Koriander und Zitrusnoten sowie eine sehr schöne florale Note in der Nase wahr. Insgesamt seien die
Aromen sehr harmonisch eingebunden. Im Mund sei der Gin im ersten Moment recht kraftvoll, werde aber schnell milder. Wie bereits beim Geruch werd auch das komplexe Geschmacksbild von Aromen wie Wacholder, Koriander und Zitrusfrüchten geprägt und durch die kurze Lagerung in Holzfässern noch zusätzlich verfeinert. Den sehr lang anhaltenden, milden Abgang komplettiere eine leichte Süße.
Erhältlich ist der Allie Gin seit wenigen Wochen im ausgewählten Handel. Die 0,7-l-Flasche besitzt die Form eines Alienkopfes, wofür sich eine italienische Glashütte verantwortlich zeigt. Der Preis liegt bei circa 40 Euro.
Parallel zum Gin entstand nicht nur eine fortlaufende Geschichte um das Alien-Mädchen „Allie“
, sondern auch ein Wodka. Dieser wird fünffach destilliert und vierfach filtriert.
Quelle: Neper Spirits
