Im Jahr 2009 ließ die Störtebeker Braumanufaktur von einer Partnerbrennerei auf Rügen erstmals eine hauseigene Maische mit der Vision eines eigenen Single Malt Whiskys destillieren. Über 15 Jahre danach hat man einen Störtebeker Single Malt aus dem „Fass No. 1“ befreit.
Vierfache Fassreifung
Jene Partnerbrennerei auf Rügen, mittlerweile in die Störtebeker Brennerei umgewandelt, lagerte den ersten im Jahr 2009 geflossenen New Make Spirit in ein leicht getoastetes Fass aus französischer Limousin-Eiche ein. Nach elf Jahren wechselte der Single Malt in eine Kombination aus Ex-Sherry-, Ex-Laphroaig-Whisky- und Maulbeerbaumholzfässer. Weitere fünf Jahre später erfolgte die Vereinigung plus erneute Nachreifung in einem 200 Liter großen und mit Alligator-Char ausgebrannten Fass aus mecklenburgischer Küsteneiche. Abgefüllt wurde schließlich mit einem Alkoholvolumen von 50 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Es entstanden 470 Flaschen à 0,5 Liter.
Tasting-Notes
Die Tasting-Notes beschreiben den Geruch des Störtebeker Single Malt 15 Jahre „Fass No. 1“ mit Kaffee und Backpflaume, nussigen Noten mit einem Hauch von getoastetem Holz, Torfrauch, ergänzt durch Honig und Bienenwachs sowie einer Spur von Melasse und malzigen Akzenten. Am Gaumen rauchige Nuancen, gepaart mit der Süße dunkler Früchte und Bitter Schokolade, Röstaromen, die an geröstetes Schwarzbrot (Pumpernickel) erinnern, subtile Rosinennoten, auffallend mild im Holzcharakter – kaum Tannine und keine Adstringenz. Ein feiner Akzent des Maulbeerholzes runde den Geschmack ab. Der Abgang sei langanhaltend und komplex. Fruchtige und rauchige Holznoten sollen zu einem harmonischen Finale verschmelzen.
470 Exemplare
Seit kurzer Zeit kann der einmalig auf 470 Exemplare limitierte Störtebeker Single Malt 15 Jahre „Fass No. 1“ über die Störtebeker Brennerei erworben werden. Für die 0,5-l-Flasche inklusive Holzbox werden 500 Euro fällig.
Quelle: Störtebeker Brennerei