Heute stellt die Wuliangye Group aus dem chinesischen Yibin ihren Baijiu – die meistgetrunkene Spirituose der Welt – im „Breidenbacher Hof“ in Düsseldorf vor. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben der Marktführer in China ist, hat gleich vier Varianten seiner Getreidespirituose im Gepäck. Neben dem aufwendig fermentierten und dickflüssigen Jiang, dem leichten aus Sorghumhirse und Reis destillierten Qing sowie dem mit chinesischen Heilkräutern versetzten Mi zählt der Wuliangye-Baijiu zu den Neuankömmlingen in Deutschland. Letzterer wird aus fünf verschiedenen Getreidearten gebrannt – Sorghumhirse, Weizen, Langkornreis, Klebreis und Mais – und mit einem Alkoholgehalt von 52 Prozent in Flaschen abgefüllt. Als besonderes Merkmal der Herstellung gilt das Fermentationsverfahren, das nach einer 600 Jahre alten Tradition weiterhin in mit Lehm ausgekleideten Behältern ablaufen soll.
Li Shuguang, Vorstandsvorsitzender der Wuliangye Group, ist zuversichtlich, dass Chinas Nationalgetränk nun auch in Europa für Furore sorgen wird: „Der Baijiu ist der meistgetrunkene Schnaps der Welt und seit Jahrhunderten Bestandteil der chinesischen Kultur. Dennoch ist er in Europa weitestgehend unbekannt. Das möchten wir ändern und das Spektrum europäischer Spirituosen um eine geschmacklich einzigartige Spezialität erweitern.“
Dazu hat die Wuliangye Group nun ihre erste Niederlassung außerhalb von China eröffnet: Am Standort Düsseldorf wird das Unternehmen den Kontakt zu deutschen Händlern und Gastronomen intensivieren. „Düsseldorf mit seiner lebendigen Gastronomie- und Barszene sowie einem großen Angebot an internationalen Produkten bietet uns dafür beste Voraussetzungen“, so Li Shuguang.
Quelle: Wuliangye