Für eine neue Blend-Serie vermählt die Brennerei Maennerhobby in Mönchhagen in Mecklenburg-Vorpommern ihren hauseigenen Rum mit solchen aus Mittelamerika und der Karibik. Zum Start angeboten wird das Trio Krum meets Panama, Krum meets Jamaica und Krum meets Barbados.
Blending mit Krum Rum
In allen drei Varianten der Blend-Serie Krum meets steckt ein Teil fassgereiften Rums, den die Brennerei Maennerhobby auf einer Kupferbrennblase mit Verstärkerkolonne aus Bio-Zuckerrohrmelasse aus Paraguay destilliert.
Krum meets Panama
Beim Krum meets Panama ist darüber hinaus Rum aus einer namentlich nicht genannten Brennerei in Panama enthalten. Jener Rum basiert auf Zuckerrohrmelasse und durchläuft eine Destillation auf einer Column Still. Ferner ist er 13 Jahre lang in Ex-Bourbon-Casks tropisch gereift. Nach der Vermählung wird mit einem Alkoholvolumen von 43 Prozent, ohne Filtration und frei von Zusätzen abgefüllt. Laut Maennerhobby erweist sich der Geruch als einladend mit feiner Vanille, gerösteten Mandeln und einem Hauch Milchschokolade. Am Gaumen cremig nach Toffee und etwas Honig, dazu eine dezente Fruchtigkeit wie getrocknete Aprikose.
Krum meets Jamaica
Im Krum meets Jamaica steckt ein Blend mehrerer aus Jamaika stammender Rums. Alle eint die Destillation auf Pot Stills aus Zuckerrohrmelasse und die tropische Reifung in Ex-Bourbon-Casks. Sobald mit dem Krum Rum vermählt, erfolgt das Abfüllen mit einem Alkoholgehalt von 46 Prozent, ohne Filtration und ohne Zusätze. Der Geruch, so die Tasting-Notes, bietet direkt eine volle Breitseite: reife Ananas, vergorene Banane und ein Hauch Lack – typisch Jamaika. Am Gaumen dann überraschend rund: dunkler Zucker, etwas Zimt, getrocknete Mango und eine salzige Frische vom Krum Rum. Ordentlich Power, ohne zu überfordern. Der Nachhall sei wild, aber klar.
Krum meets Barbados
Für den Krum meets Barbados wird auf Rum einer geheimen Brennerei auf Barbados zurückgegriffen. Offen bleibt, auf welcher Brennapparatur destilliert wird. Die Verwendung von Zuckerrohrmelasse ist wahrscheinlich. Die Reifung in Ex-Bourbon-Casks erstreckt sich über acht Jahre in tropischem Klima. Auf das Blending mit dem Krum Rum folgt das Abfüllen mit einem Alkoholgehalt von 40 Prozent, ohne Filtration und ohne Zusätze. Das Resultat wartet den Tasting-Notes zufolge mit einem kräftigen Start mit Noten von karamellisiertem Zucker, reifen Bananen und Toffee auf. Dahinter sollen sich Anklänge von Kokosnuss, leicht geröstetem Holz und eine elegante Würze zeigen. Der Krum Rum bringe eine feine Mineralik, leichte Trockenheit und eine angenehme Frische mit ein. Der Abgang sei lang sowie rund.
Verfügbarkeit und Preise
Vorerst wird die Blend-Serie Krum meets ausschließlich über Maennerhobby direkt sowie den Online-Händler Rum & Co1 angeboten. Die Preise liegen bei 39,90 Euro für die 0,5-l-Flasche des Krum meets Panama, bei 42,90 Euro für die 0,5-l-Flasche des Krum meets Jamaica und bei 39,90 Euro für die 0,5-l-Flasche des Krum meets Barbados.
Quelle: Maennerhobby
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