Nicht nur in den Standort Kamenz in Sachsen, wo derzeit ein neues Fasslager entsteht, hat Mast-Jägermeister jüngst investiert, sondern auch in den Stammsitz in Wolfenbüttel in Niedersachsen. Für 6,7 Millionen Euro ist ein neuer Mazerationsbereich entstanden.
Neue Mazerationsgefäße
Acht Monate dauerte die Erweiterung, die acht moderne Mazerationsgefäße sowie acht zusätzliche Sammeltanks gebracht hat. Die neuen Behälter wurden auf rund 550 Quadratmetern in einem dafür umgebauten Gebäudeteil installiert. Die Anlage werde nach dem bewährten Verfahren betrieben, das seit der Erfindung von Jägermeister vor über 90 Jahren die Grundlage für die Herstellung des Kräuterlikörs bildet. Mit der Eröffnung gehen modernste Mazerationsgefäße mit optimierter Geometrie und einem automatisierten Reinigungssystem an den Start. Diese technische Weiterentwicklung soll eine effizientere und ressourcenschonendere Produktion ermöglichen und gleichzeitig höchste Prozessstabilität sichern. Damit will das Unternehmen die Weichen für weiteres Wachstum stellen und sein klares Bekenntnis zum Standort Wolfenbüttel unterstreichen.
„Wir investieren nicht nur in Technik, sondern in Vertrauen – das Vertrauen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unserer Region und unserer Konsumentinnen und Konsumenten weltweit in ein Produkt, das seit 90 Jahren für höchste Qualität steht“, erklärt Christopher Ratsch, Mitglied des Vorstands von Mast-Jägermeister.
Florian Rehm, Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender von Mast-Jägermeister, sagt: „Wolfenbüttel ist unser Zuhause – hier liegen unsere Wurzeln, und hier gestalten wir die Zukunft der Marke Jägermeister. Mit der neuen Mazerationsanlage investieren wir bewusst in unseren Stammsitz. Das ist nicht nur ein klares Bekenntnis zur Region, sondern auch ein Signal an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Wir stehen zu unserem traditionsreichen Standort – heute und morgen.“
Quelle: Mast-Jägermeister
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