Ginneslust importiert: 44°N Gin von Comte de Grasse erreicht Deutschland

Über den deutschen Importeur Ginneslust gelangt der 44°N Gin von Comte de Grasse nach Deutschland. Gründer Bhagath Reddy stellt den als Ultra Premium betitelten Gin in der als hoch modern geltenden Destillerie her, die im Jahr 2017 in der Parfümhauptstadt Grasse an der Côte d’Azur in Frankreich errichtet wurde. Am ehemaligen Stammsitz des einstigen Traditionsunternehmens Roure Bertrand & Fils, das jahrzehntelang Aromen und Duftstoffe für Parfüms bereitete, entsteht heute ein 22 Botanicals umfassender New Western Style Gin mittels der Kombination moderner Verfahren der Alkoholgewinnung und traditioneller Verfahren der Parfümherstellung. So werden die Botanicals per Ultraschall-Mazeration in Alkohol gegeben, an den sie aufgrund der Schwingungen schnell ihre Aromen abgeben und der anschließend in einer 100 Liter kleinen Vakuumdestille bei niedriger Temperatur erneut destilliert wird. Weiter wird per CO2-Extraktion gezielt das gewünschte Geschmacksprofil herausgearbeitet. Zu den maßgeblich von Marie-Anne Contamin, wissenschaftliche Leiterin & Innovatorin bei Comte de Grasse, auserwählten Botanicals zählen neben Zedern-Wacholderbeere unter anderem Alexandrinerklee, Meerfenchel, Szechuanpfeffer, Eisenkraut, Zitronenverbene, Grapefruit-, Zitronen- und Bitterorangenschale, Angelika- und Veilchenwurzel, Strohblume, Hundertblättrige Rose „Rosa Centifolia“, Mimose, Jasmin, Lavendel und Honig. Abgefüllt wird mit einem Alkoholvolumen von 44 Prozent. Ohne die Zusatzbezeichnung „dry“ ist eine Süßung nicht ausgeschlossen.

44°N Gin
Bild: Comte de Grasse
44°N Gin
Bild: Comte de Grasse

Die offiziellen Tasting-Notes schreiben der Kopfnote des 44°N Gins zunächst frische, spritzige Zitronenschale und Grapefruit zu. Das Aroma des Meerfenchels, welches an eine Meeresbrise erinnern soll, werde durch einen Hauch von Mimose unterstrichen. Zedern-Wacholder, ein Verwandter des Wacholders, füge holzige, kiefernartige Facetten hinzu. Die Herznote bestehe aus einem blühenden, floralen Geschmack mit einem Hauch von Rosa Centifolia und Jasmin aus Grasse. Konfitürige Facetten von Bitterorange würden durch die krautige Kraft von Angelikawurzel konterkariert. Ein Hauch von warmem Pfeffer runde die mittleren Noten ab. Hinsichtlich der Basisnote spricht man von spritzig-warmen, würzigen Noten von Alexandrinerklee, die durchgehend unterschwellig mitklingen und auf das Unterholz anspielen sollen, in dem der Zedern-Wacholder frei wächst. Veilchenwurzel und Honig würden für eine süße und doch moschusartige, lang anhaltende Wirkung auf der Zunge sorgen, an deren Ende sich florale und zitrische Noten miteinander vermischen sollen.

In Deutschland beschränkt sich die Verfügbarkeit auf den ausgewählten Fachhandel. Aufgrund des komplexen Herstellungsverfahrens sollen die Chargen klein ausfallen. Der empfohlene Preis liegt bei 75 Euro für die 0,5-l-Flasche inklusive Geschenkschatulle.

Daher kommt der 44°N Gin in einer von Mitbegründerin Joanne Birkitt kreierten Flasche, die jeden Aspekt der Herkunft des Gins repräsentieren soll. Der Korken und der Flaschenhals sollen die Sonne der Provence mit ihren Strahlen symbolisieren, während das von Hand geschliffene Muster am Boden der Flasche den Grund des Meeres verkörpern soll. Geformt wie ein Parfumflakon, glänze das filigran gestaltete Glas wie ein Stück Mittelmeer. Die Yves-Klein-blaue Box, in der jede einzelne Flasche des Gins geliefert wird, verfügt über einen integrierten NFC-Chip, der mit einer eigens entwickelten App für Details zur Herstellung ausgelesen werden kann.

Quelle: Ginneslust

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Stand 28. März 2024 15:26 Uhr. Preise inklusive Mehrwertsteuer. Alle Angaben ohne Gewähr. Bezahlte Links.