Johnnie Walker

Marke: Johnnie Walker

Im Jahr 1820 übernimmt John „Johnnie“ Walker mit nur 14 Jahren ein Lebensmittelgeschäft in Kilmarnock Schottland. In nur fünf Jahren schafft es Walker zum Erfolg und vertreibt neben herkömmlichen Utensilien auch einen Walker’s Blended Whisky wie den Walter’s Klimarnock, der im Vergleich zu den damaligen Whiskys viel weicher war. Als John Walker 1857 starb, war es den folgenden Generationen der Walker Familie wichtig, die Vision des John Walker von einem eigenen Whisky unter John Walker & Sons fortzusetzen. 1867 wurde schließlich die Marke Walker’s Old Highland Whisky offiziell eingeführt. Für den einfachen und stabilen Transport wurde 1870 begonnen die bis heute verwendeten viereckigen Flaschen zu verwenden. Gleichzeitig kamen die mit exakt 24° angewinkelten Etikette auf, mit dem einfachen Gedanken, dass so mehr Platz für den Text sei. Schon kurz darauf wird gerade das schräge Etikett weltweit zum Markenzeichen des Walker’s Old Highland Whiskys. Auf dem Globus sehr erfolgreich und populär, bieten John Walker & Sons 1906 drei Whiskys: den Old Highland mit weißem Etikett, den Special Old Highland mit rotem Etikett und schließlich den Extra Special Old Higland Whisky mit einem schwarzen Etikett. Im Jahr 1908 wurde vom Cartoonist Tom Browne der Striding Man gemalt, der umgehend als Firmenlogo eingesetzt wurde. Ein Jahr darauf wird der Firmenname in Johnnie Walker Whisky abgeändert und auch ein komplettes Rebranding der Whiskys entsprechend der Farben durchgeführt – die Geburtsstunde des Red Labels und Black Labels. Über mehrere Jahrzehnte hinweg wurde der Blend von Johnnie Walker mit internationalen Preisen gekürt. Im August 2012 kam es zur Umstellungen des etablierten Johnnie-Walker-Sortiments. Der Green Label und der Gold Label werden eingestellt und der Gold Label Reserve sowie der Platinum Label füllen die folgliche Lücke zwischen Black Label und Blue Label.

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Johnnie Blonde im Test: Für’s Mixen gemacht

Im Frühjahr 2021 veröffentlichte die schottische Kultmarke Johnnie Walker den als Innovation angepriesenen Johnnie Blonde. Der im Hinblick auf eine besondere Mixability entwickelte Blended Scotch Whisky soll vor allem die Zielgruppe der jungen Erwachsenen erreichen. Über die Beschaffenheit des Blends schweigt man sich derweil umfangreich aus. So werden in amerikanischen Eichenholzfässern – klassischerweise ehemalige Bourbonfässer – gereifte Wheat Whiskys sowie Malt Whiskys aus namentlich nicht genannten Brennereien in Schottland vermählt. Eine […]

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Test: White Walker by Johnnie Walker

Im Herbst 2018 wurde der im Zeichen der Erfolgsserie Game of Thrones stehende White Walker by Johnnie Walker gelauncht. Der limitierte Blended Whisky entstand in einer Zusammenarbeit zwischen dem schottischen Haus Johnnie Walker und dem US-amerikanischen Fernsehanbieter HBO. Der verantwortliche Whisky Specialist und Blender George Harper wählte für seinen Blend unter anderem Malt Whiskys der im eisigen Norden Schottlands ansässigen Brennereien Clynelish und Cardhu. Laut Unternehmensangaben wurde beim Blending darauf geachtet, dass der Genuss aus […]

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Test: Johnnie Walker Blenders‘ Batch Rum Cask Finish

Für den Johnnie Walker Blenders‘ Batch Rum Cask Finish zeichnen Lead Blender Chris Clark und Master Blender Jim Beveridge verantwortlich. Zusammen erschufen sie diesen im Spätsommer 2017 vorgestellten und limitierten Blended Whisky, der sich aus einer unbekannten Auswahl aus schottischen Malt und Grain Whiskys zusammensetzt. Als besonderes Merkmal weist die Nummer acht der experimentellen Blenders‘-Batch-Serie eine Nachreifung in ehemaligen Rumfässern auf. Zuvor durften in den Fässern in […]

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Test: Johnnie Walker Blenders‘ Batch Espresso Roast

Im Spätsommer 2017 kam der Johnnie Walker Blenders‘ Batch Espresso Roast auf den Markt. Bei der Nummer neun der experimentellen Blenders‘-Batch-Serie handelt es sich um einen limitierten Blended Whisky, dessen Grundstein bereits elf Jahre zuvor gelegt worden sein soll. Damals ließ das schottische Haus Johnnie Walker versuchsweise Malt Whiskys aus stark geröstetem Gerstenmalz brennen und in nicht näher benannten Fässern zur Reifung geben. Diese Malt Whiskys aus unbekannten […]

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Test: Johnnie Walker Blenders‘ Batch Red Rye Finish

Der Johnnie Walker Blenders‘ Batch Red Rye Finish bildete im Herbst 2016 den Auftakt einer experimentellen Blenders‘-Batch-Reihe des in Schottland befindlichen Hause Johnnie Walker. Voraussichtlich ein Jahr lang soll der von einem zehnköpfigen Team um Master Blender Jim Beveridge entwickelte Blended Whisky als Limited Edition das Sortiment erweitern. Für den maßgeblich von Blenderin Emma Walker mitgestalteten Blend vermählte das Team vier von insgesamt 203 vorab getestete Malt und Grain Whiskys – allesamt […]

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Test: Johnnie Walker Black Label

Weltweit zählt der Johnnie Walker Black Label zu den bekanntesten Blended Scotch Whiskys. Nach einer geheimgehaltenen Rezeptur aus dem frühen 20. Jahrhundert vereinen die Master Blender des schottischen Hauses Johnnie Walker in diesem Blend circa 40 verschiedene Malt- und Grain-Whiskys aus ganz Schottland, unter anderem der Brennereien Lagavulin, Caol Ila und Talisker. Jeder Whisky reifte für sich mindestens zwölf Jahre in unterschiedlich behandelten Eichenholzfässern. Sobald vermählt ruht der Blended Whisky eine kurze Zeit bis zur Abfüllung in Flaschen. Hierbei […]

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Test: Johnnie Walker Platinum Label 18 Jahre

Der Johnnie Walker Platinum Label 18 Jahre ist ein Premium-Whisky der Marke Johnnie Walker, der im August 2012 in Deutschland neu auf den Markt kam und zuvor nur in Asien erhältlich war. Nach der Altersangabe von 18 Jahren, beerbt der Platinum Label den eingestellten Gold Label. Einzuordnen ist der Platinum Label zwischen dem Gold Label Reserve und dem Blue Label. Wie bei allen Johnnie Walker Whiskys handelt es sich um einen Blend aus Malt und Grain Whiskys. Alle eingebrachten Whiskys haben mindestens eine Reifezeit von 18 Jahren hinter sich und gelangen vereint mit einer […]

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Test: Johnnie Walker Gold Label Reserve

Der Johnnie Walker Gold Label wurde ursprünglich als Premium-Whisky für Mitarbeiter zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens 1920 kreiert. Schon bald darauf war er weltweit erhältlich. Im August 2012 war Schluss für den Gold Label auf dem deutschen Markt und der Gold Label Reserve führt den Namen fort. Dieser Blend kommt ohne offensichtliche Altersangabe, der Vorgänger war mit 18 Jahren ausgeschildert. Da der Gold Label Reserve jedoch dem ausscheidenden Green Label folgt, ist von einem Alter von etwa 15 Jahren auszugehen. Auch die UVP von […]